Tag-Archiv | Winter

Wenn man immer alles vorher wüsste

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder. Ich hoffe, ihr habt die heißen Tage gut überstanden und euch gut erholt?

Auch wenn man es eigentlich bei dem heißen Wetter nicht machen sollte, ich habe mal wieder zu hohes Gras und Unkraut bekämpft. Ich nutze dazu immer meine Akku-Heckenschere als Sense, welche sich dabei wirklich gut schlägt. Vielleicht sollte ich dabei eine schwarze Robe tragen. So ein Sensenmann-Outfit wäre dazu sicher ein Spaß um die Spaziergänger zu erschrecken. Weniger spaßig ist das ich es – mal wieder – geschafft habe phototoxische Pflanzen zu erwischen. Natürlich habe ich mir dabei wieder Verbrennungen durch den Pflanzensaft zugezogen. Nur diesmal nicht nur an den Armen, sondern leider auch an Hals und Kinn.

Ja ich hätte es mir denken sollen, passiert mir das ja schließlich nicht zum ersten Mal. Sicher wäre etwas mehr Vorsicht beim Mähen sinnvoll gewesen. Es hätte mir auch einiges an Schmerzen erspart. Aber man denkt eben nicht immer an alles. Oft vergisst man die Schutzkleidung wenn man ›schon mal an der Arbeit dran ist‹ . Oft unterschätzt man jedoch einfach die Gefahren, weil man schlicht weg in Gedanken ist.
Ja, es war wirklich knackeblöd von mir, dass ich vergessen habe, dass meine phototoxischen Freunde im hohen Gras versteckt lauern können und dazu der Sonnenschein diese fiese Hautverletzung auslöst. Ich habe es vor lauter Stress und Aufregung wegen meinem neuen Projekt einfach vergessen.
Kommen dann Kommentare wie: »Also das hättest DU ja wissen müssen, es ist ja nicht das erste Mal«, dann möchte ich in die Tischkante beißen.
Ja, ich hätte es wissen können, aber müssen? Muss man immer alles wissen und bedenken? Und jene Personen, die dann herablassend lächeln und gute Ratschläge geben, möchte man doch gleich gefesselt, nackt und mit Honig beschmiert auf einem Ameisenhaufen aussetzen.

Manchmal, wenn ich durch die Foren zappe, dann denke ich wirklich das manche Menschen mit der allwissenden Müllhalde  von den Fraggles verwandt sein müssen. Teufel noch mal, was die immer alles vorher gewusst hätten, da müsste man die doch glatt mal nach den Lottozahlen für das kommende Wochenende fragen.

Allseits beliebt ist nun zum Herbst und Winter die Matsch-/Paddockfrage. Oft kommen nach dem ersten Regen viele Postings von Weiden und Ausläufen, welche im Matsch versinken. Manche waren unbefestigt, andere einfach unzureichend befestigt, weil die Bodenverhältnisse unterschätzt oder die Qualität mancher günstigen Paddockplatte überschätzt wurde.
Und dann kommen die Sprüche à la ›Das weiß man aber vorher, dass dies alles vermatscht‹ gefolgt von ›Man weiß ja, dass man für den Winter befestigen muss‹, bis zum Endziel ›Kein Wunder, dass man alle Offenställe für Schlammlöcher hält, wenn man sowas sieht.‹ Dann möchte ich im Kreis brechen.
Auf verzweifelte Rechtfertigungsversuche der Postersteller wird nicht reagiert, denn die allwissende Müllhalde Marjorie wird diese nicht gelten lassen. Klar hinter dem PC versteckt, ohne die genauen Umstände und Bodenverhältnisse vor Ort zu kennen, ist das auch wirklich einfach. Da kann man gleich los poltern und schimpfen, und ein paar Ratten die Marjorie zur Hand gehen werden sich auch sicher finden.

 

Aber betrachten wir die Lage doch einmal neutral:
Als ich ein Kind war, da gab es heiße Sommer, die man wochenlang im Freibad verbringen konnte und eiskalte Winter. – Winter die monatelang lausig kalt waren.

  • Winter, welche Eisblumen auf die Fenster zauberten.
  • Winter, mit genug Schnee für Schneemänner, Iglus und Schneeballschlachten.
  • Winter, in denen Schneemänner wochenlang ‘überlebten‘.
  • Winter, in denen wir täglich von unseren Eltern in Schneeanzüge gesteckt wurden.
  • Winter, in denen immer von Hand getränkt werden musste, weil alle Wasserleitungen einfroren.
  • Winter, in denen das Saftfutter gefror, wenn man es am Stall aufbewahrte.
  • Winter, in denen der Schnee so hoch war, dass er den Endmaßponys bis zum Bauch reichte.
  • Winter, in denen wir den Schlitten mit zur Schule schleppten, nur um nach Schulende gleich die Rodelwiese runter zu sausen.

 

Ja, die Winter zu meiner Kinderzeit waren anders. Sie waren kalt, dunkel, lang und eisig. Für die Pferde bedeutete das entweder Boxenruhe oder Auslauf auf gefrorenen Böden oder Schnee. Oft lag so viel Schnee, dass die Pferde gefahrenfrei auf den Weiden toben konnten, was sie auch mit Genuss taten. Und kam dann doch mal das Tauwetter, dann gab es etwas Matsch und Pratsch. Aber meist wurde es danach wieder sehr schnell kalt und frostig. Dauerhafte Matschwinter gab es nicht oder wenn nur sehr selten.

Nun mittlerweile werden die Winter immer milder. Der Prozess begann langsam und schleichend. Die frostigen Zeiten wurden immer weniger, dafür gab es dann mildes Wetter und Regen. Und während man sich im ersten verregneten Winter noch darüber lustig machte, dass sich der Winter als Herbst verkleidet, merkt man ab dem zweiten Winter voller Regen das uns der Klimawandel wirklich erfasst hat. Etwas das wir eigentlich oft ausblenden, wenn wir ehrlich sind. Spätestens nach dem zweiten verregneten Winter wird uns klar das wir damit rechnen müssen, das es eventuell nicht mehr besser wird. Das wir nicht mehr auf frostige Winter hoffen können oder sie eher die Ausnahme statt die Regel werden. Gut möglich, dass der Wettergott uns zwar doch noch den einen oder anderen kalten Winter beschert, aber verlassen kann man sich darauf nicht mehr.
Ausläufe, die früher bei frostigen Winter ausreichend und trocken waren, sind es bei Dauerregen nun eben nicht mehr. Reichte früher ein Hektar Winterweide als Auslauf, hat man nun eine Matschfläche die weder Mensch noch Pferd Freude bereitet.
Und da der Übergang zu diesen verregneten Wintern so sanft und schleichend war, hilft es auch nicht wenn uns Marjorie erzählt: »Das man das hätte wissen müssen.«

Wir müssen nicht alles vorab wissen und planen, aber wichtig ist, dass wir den Moment erkennen, wenn wir handeln müssen. So ist nun nach einigen verregneten Wintern der Moment gekommen in welchem wir begreifen müssen, das der Klimawandel uns im Griff hat. Lösungen, die früher für trockene Pferdehufe gesorgt haben, werden nun nicht mehr ausreichend sein. Also sollte man planen und überlegen was sich optimieren lässt, um auch bei Dauerregen einen matschfreien Auslauf bieten zu können.

In meinem Fall ist es nun eine Befestigung für Eingänge und Raufen, die ich in Angriff nehme. Die ersten 10 Winter waren problemlos, die letzten 2 aber nass und matschig. Um da also weiter vorzubeugen, wird nun eine Befestigung mit Drainage und Paddockplatten in Angriff genommen. Herzlich bedanken möchte ich mich da schon einmal bei der Firma Ridcon, die dieses Projekt so großzügig und mutig unterstützt.
Denn die Bodenverhältnisse, die ich für den Testbereich ausgewählt habe, sind alles andere als einfach. Ich bin sehr gespannt, wie dieser Winter mit den Paddockplatten verlaufen wird. Momentan bin ich bei der Bodenvorbereitung und warte sehnsüchtig auf meine Lieferung. Wie immer wird es bei mir eine Schritt für Schritt Anleitung dazu  geben, mit vielen Bildern. Aber auch mit einigen Tagebucheinträgen werde ich euch sicher zum Lachen bringen. Denn auch wenn Ridcon hervorragende Platten und eine Anleitung zum Aufbau liefert, ich wäre nicht ich, wenn meine tollpatschige Art nicht noch für das eine oder andere Chaos sorgen würde.

Von daher flauschige Grüße, ich halte euch auf dem Laufenden,
Celeste

Wenn man immer alles vorher wüsste

 

Wenn Pferdelust zum Frust wird

Hallo meine Flauschehasen,
da bin ich wieder. So langsam wird das Wetter mehr als nur herbstlich. Es regnet und stürmt, und bei dem Schmuddelwetter möchte man doch am liebsten Daheim bleiben. Oft hat man wenig Lust auch nur einen Zeh über die Bettkante hinaus zu strecken, geschweige denn sich selber zum Stall zu bewegen. Der Gedanke ans heimische Sofa, frischgebackene Kekse und ein heißer Kakao ist verführerischer, als die Stallarbeit bei Kälte und Regen die auf einen wartet.

Und so passiert es dann:
Ganz langsam still und heimlich pflanzt sich die Unlust ein.
Etwas an das man früher nie gedacht hätte. Schließlich liebt man seine Pferde. Abäppeln, Erdferkel wieder zu Pferden bürsten, Zäune flicken, in der Dunkelheit für das Training verladen. All das hat uns früher nie etwas ausgemacht.
Im Gegenteil wir waren stolz darauf, wie leicht uns diese Arbeiten von der Hand gingen, über die andere Personen oft stöhnten.
Dennoch ist es wie eine Grippe – irgendwann erwischt es jeden!
Das Schlimme ist, dass man sich diese Unlust oder eher Pferdefrust, meist überhaupt nicht eingestehen will. Man meint schon fast, dass man sich deswegen schämen muss. Schließlich investiert man so viel Zeit, Geld und Arbeit in dieses Hobby. Oft mussten wir Kämpfe gegen Familie, schlechte Ställe und andere Widrigkeiten ertragen. Und dann kommt man sich undankbar vor, wenn einen die Unlust überfällt.
Es kommen Selbstzweifel auf, eventuell auch Vorwürfe von der Familie à la »Du wolltest doch ein Pferd, warum kümmerst du dich nicht / reitest du denn nicht?«
Irgendwann fühlt man sich wie eine Mutter, die ihr eigenes Kind im Bastkörbchen im Fluss ausgesetzt hat und quält sich trotz Frust zu seinem Pferd. Was nur noch mehr dafür sorgen wird, dass man sich noch schlechter fühlt.

Meine lieben Pferdefreunde, lasst euch gesagt sein: Ihr seid nicht allein!
Jeder von uns hat diese Phase, in der man keine Lust hat. In der man das geliebte Pferd auf den Mond wünschen möchte.
Phasen, in denen man lieber etwas anderes machen möchte, als den täglichen Trott im Stall.
Und niemand hat das Recht, euch deswegen fehlende Pferdeliebe vorzuwerfen! Uns allen ergeht es irgendwann einmal so. Die Frage ist, wie man mit dieser Situation umgeht.

Vogel Strauss Taktik?
Den Kopf in den Sand stecken? Die eigenen Bedürfnisse ignorieren und sich trotzdem zum Stall schleppen?
Dort unmotiviert mit einem Pferd arbeiten, das die Unlust deutlich spürt?
Ich halte das für den falschen Weg.

Sinnvoller ist es erst einmal die Gründe zu erforschen. Warum hat man plötzlich keine Lust mehr?

Zum Beispiel:

  • ein schlechtes Stallklima
  • schlechte Trainingsbedingungen
  • Winterblues bei Pferd und Reiter
  • das Wetter
  • Trainings Rückschläge
  • keine Freunde im Stall
  • schlechte Haltungsbedingungen
  • Ärger mit den Stallbesitzern, der Reitbeteiligung/Besitzer
  •  Stress auf der Arbeit/Daheim

Es gibt viele Gründe, die einem die gute Laune am Stall verderben können. Sicher kann man nicht alle abstellen, aber einen Großteil kann man ändern, wenn man das Problem erst ergründet hat.

So kann man zum Beispiel:

  • Ein schlechtes Stallklima wieder aufwerten, wenn man selber versucht, die Wogen zu glätten. Ein klärendes Gespräch mit Kakao und Kuchen kann ungemein hilfreich sein. Ebenso das man selber auf neue Personen im Stall zu geht und sie herzlich empfängt.
    Ist das Stallklima aber zu fest gefahren, und keine Klärung mehr möglich, sollte man einen Stallwechsel in Betracht ziehen. Denn ein glückliches Pferd braucht auch einen glücklichen Besitzer.
  • Der Winterblues trifft uns alle. Wichtig ist hier die passende Kleidung. Kuschelig warm, aber wind- und regendicht ist ein Muss. Denn wenn einem der Poppes am Stall weg friert und die Füße nass werden, dann ist kein Wohlbefinden mehr möglich.
    Hilfreich ist auch neben der passenden Kleidung immer eine Thermoskanne mit heißem Tee oder Kakao parat zu haben. Dazu ein paar Plätzchen, und die Stallarbeit ist nur halb so schlimm.
    Ein paar Lichterketten und Weihnachtsgestecke machen dann die Stallatmosphäre umso heimeliger und lassen uns das Schmuddelwetter fast vergessen.
  • Trainingsrückschläge erlebt jeder einmal. Und manchmal nistet sich der Gedanke des Versagens in den Gehirnwindungen ein. Hier muss man aber so selbstkritisch sein und erkennen das niemand perfekt ist. Jeder benötigt auch einmal Hilfe. Und nicht immer ist ein Alleingang sinnvoll, egal wie gut vorab immer alles gelaufen ist. Von daher holt euch einen Trainer dazu. Nicht weil ihr schlecht reitet oder ausbildet, sondern um neue Wege zu gehen.
  • Zuviel Arbeit, auch das bringt so manche Selbstversorgung oder der Winter mit sich. Sachen, über die wir früher gelächelt haben, werden auf einmal zur Last. Irgendwann ist man es Leid zum x-ten Mal einen Zaun zu flicken, im Matsch abzuäppeln, oder ein nass verschlammtes Pferd zu säubern.
    Hier ist Arbeitserleichterung der beste Weg gegen den Frust. Sichere Zäune kann man entweder bauen, oder von einer Firma setzen lassen.
    Gegen den Matsch helfen zum Beispiel Paddockplatten. Heunetze, die man auf mehreren Stationen vorbereitet, erleichtern den Arbeitsaufwand. Und bei dem Schlammschweinpferd kann ein Pflegemädchen oder eine kostenlose Reitbeteiligung eine Entlastung sein.
  • Eine Pferdepause – auch eine liebende Pferdemutti braucht einmal Urlaub.
    Hier kann und darf auch ein Pferdebesitzer eine Auszeit nehmen. Wichtig ist nur, dass die Versorgung des Pferdes geregelt ist. So kann dies ein Stallbesitzer, eine Reitbeteiligung, eine Pflegerin oder ein professioneller Pferdenanny-Dienst erledigen.
    Dies sollte natürlich entsprechend entlohnt werden, verschafft einem aber eine Pause in dem Gewissen, das sein Pferd dennoch gut versorgt ist.
  • Ein Besuch im Reitgeschäft – hört sich wenig spektakulär an, hilft aber ungemein.
    Der Moment, in dem ein Reiter ein Reitgeschäft besucht, ist immer wieder wundervoll. Man betritt den Laden und der Geruch nach Leder, Pferdefutter oder Sattelfett umhüllt einen. Ehe man sich versieht streichen die Hände über Decken und nehmen Halfter in die Hand. Das eine oder andere Produkt wird auf jeden Fall den Weg nach Hause finden. Und dann ist sie da, die Motivation diese neue Errungenschaft auch an seinem Liebling zu testen.
  • Ein Stallwechsel – manchmal bleibt man nur wegen seinem Pferd an einem Stall, der einem den letzten Nerv raubt. Denn während das Pferd gut versorgt ist, kosten einen Stallbesitzer, nervige Miteinstaller, eine schlechte Verkehrsanbindung oder fehlende Trainingsbedingungen den letzten Nerv.
    Natürlich steht das Wohlbefinden des Pferdes an erster Stelle, aber man sollte sich selber dabei nicht vergessen. Denn wenn man selber keine Motivation findet, und nur noch frustriert zu seinem eigenen Pferd fährt, oder sich gar nicht erst aufraffen mag, dann ist ein Stallwechsel keine schlechte Idee.

Ich denke ihr wisst nun worauf ich hinaus will. Statt sich wegen dem Pferdefrust zu schämen, sollt ihr das Problem analysieren und überlegen, was sich verbessern lässt. Denn ist auch nur ein kleiner Teil des Frusts beiseite geschafft, werdet ihr erleben, dass ihr euch besser fühlt.

In diesem Sinne, jeder von uns kann von Pferdefrust erfasst werden, und es ist keine Schande dies zuzugeben. Wir sind alle Menschen, die ihre Pferde lieben. Die sich aufopfern, viel Arbeit, Zeit und Geld für ihre Lieben opfern und sich oft genug selbst vergessen. Wenn ihr in dieser Situation seid, dann analysiert das Problem. Lässt es sich beheben dann arbeitet daran. Lässt es sich nicht beheben, gönnt euch eine Pause. Solange euer Pferd gut versorgt ist, ist alles in Ordnung. Und hier muss niemand die Übermutti raushängen, die Versorgung können auch andere Personen übernehmen. 😉

Ich wünsche euch Motivation, Lust und die Hoffnung, dass nach schlechten Tagen auch immer wieder gute Tage kommen.
Flauschige Grüße
Celeste

Unlust

 

Minikleidchen & High Heels

Flauschige Grüße meine Lieben,
es ist endlich so weit und der Winter hat auch bei uns Einzug gehalten. Gut wenn man nicht gerade Schnee schaufeln muss, das Auto von Eisschichten befreit, oder sich mit langsam schlurfenden, panisch mit der Nase an der Frontscheibe klebenden Autofahrern rum schlagen muss. Ja, dann kann der Winter wundervoll sein. Ich liebe den Winter – ok, bis auf die oben genannten Sachen – wirklich.
Schnee ist etwas Wundervolles, Reines. Er ist strahlend und irgendwie immer einzigartig. Nicht viele Sachen bereiten uns so viel Freude, wenn wir ehrlich sind. Auch ich kann es nicht lassen, den Schnee zu Kugeln zu formen und zu werfen. Ich stehe wie ein kleines Kind draußen wenn es schneit. Beobachte verzückt die Eiszapfen die sich bilden, oder suche Tierspuren im Schnee.
Die Pferde toben derweil in der weißen Winterlandschaft und haben ihren Spaß. Und wenn man wieder Daheim ist, genießt man einen schönen Tee oder einen Kakao und stöbert auf Facebook. Und dann sehe ich das Grauen, … zumindest für mich.

Schneeshootings im Minikleidchen mit High Heels. Was zur Hölle? Kinder habt ihr keine warme Kleidung im Schrank?

Der Winter ist eine zauberhafte Zeit. Und wenn ihr schöne dem Thema entsprechende Shootings machen wollt, dann hier ein paar Tipps für euch:

  •  Zieht euch warm an, dazu gehört auch warme Unterkleidung!
  • Eine warme Jacke, Mütze Schal, Weste und Schneestiefel machen zum Winter Thema einen harmonischen Eindruck
  • Benutzt auch ruhig mal ausgefallene Wintermützen oder Ohrenschützer. Es ist alles erlaubt, solange man nicht schon beim bloßen Anblick der Bilder eine Gänsehaut bekommt
  • Wenn ein Kleid verwenden werden soll, wählt eine lange Variante, aus einem festen Woll- oder Samtstoff. Dazu Stiefel und ein Samtumhang. Verwandeln euch in eine Winterprinzessin
  • Ein langer Wollmantel mit Winterstiefeln und Schal kann ebenso sehr edel aussehen

Orientiert euch doch an den Versandhauskatalogen für Pferde und Reiter. Es gibt dort unheimlich viele schöne Bilder in passender Kleidung. Vergesst während des Shootings die heißen Getränke und Decke für die Pausen nicht.

Viel Spaß und über ein paar schöne Bilder würde ich mich sehr freuen 😉
Celeste