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Ein kleines Rezept für die kalten Tage – Schinkentorte

Hallo ihr Lieben,

wenn das Wetter kälter wird, braucht man etwas warmes und deftiges. Und weil man als Pferdebesitzer einen Großteil der Zeit in der Kälte verbringt, und sich den A… äh Hintern in der Kälte abfriert, will man daheim nicht noch stundenlang kochen.
Ok, ich gebe zu, wir Pferdebesitzer unterhalten uns kleine Ewigkeiten über Futtermittel und deren Zusätze. Auch können wir stundenlang Pferdeleckerchen backen. Aber nach einem kalten Tag im Stall darf es dann doch gerne schnell, lecker und deftig sein.

Die Schinkentorte ist daher ein Rezept, das ich euch nicht vorenthalten möchte.
Sie lässt sich warm wie kalt, wunderbar essen.  Und das Beste: Sie macht süchtig!
Diese deftige Leckerei schmeckt auch am nächsten Tag noch wunderbar und lässt sich gut vorbereiten. Für Tage an denen man nicht kochen möchte.

Aber Vorsicht: Bitte auf der Bodenplatte lassen, bis sie abgekühlt ist, da der Boden sehr zart ist.

Für den Teig:
250 g Mehl
1/2 Teelöffel Salz
100g Margerine
100g Quark

Zutaten zu einem Teig vermischen. Dieser ist etwas klebrig, aber das ist so gewollt.
Verteile den Teig in einer Springform und ziehe einen 3-4 cm Rand hoch.
Dadurch das er so schön klebt, kann man ihn an der Springform wunderbar fest pappen …

Für die Füllung:
200g Gekochterschinken – bitte würfeln
2 Eier
1 Stange Lauch – klein schneiden
¼ Liter saure Sahne
100g geriebenenl Käse
¼ Teelöffel Salz
½ Teelöffel Paprika

Alles gut vermischen und auf den Boden in die Springform geben und glatt streichen.

Dann ab in den Backofen.
Bei etwa 180°-Umluft etwa 170° und zwischen 35-45 Minuten backen – je nach Ofen …
Viel Spass und guten Appetit!

 

 

Da helfen nur Glühweinrauten…

Hallo ihr Lieben,

langsam gefällt mir das Wetter immer weniger. Ich habe zwischenzeitlich den Eindruck meine persönliche Wolke zu besitzen, welche immer dann passend über meinem Kopf erscheint, wenn ich die Pferde versorgen muss.

Gut ich hätte weniger etwas dagegen, wenn diese Wolke statt Regen und Sturm, rosa Zuckerwatte pubsen würde. Oder wenigstens rosa Blitze auf diejenigen schießen würde die mir auf den Keks gehen. Aber nein … Meine Wolke macht das nicht. Sie liefert nur Regen und Sturm. Und auch wenn die Gummireitstiefel nunmehr unabänderbar zum Dresscode gehören, so habe ich doch den Eindruck ein Gummiboot samt Entchen wäre ebenfalls angebracht.
Mittlerweile hat es derart geregnet, dass der Weg zum Stall unter Wasser und Matsch, von den Feldern, steht. Man könnte eigentlich auch ein Seniorentreffen zum Wassertreten abhalten …
Aber was solls, trotz Regen und Matsch haben die Pferde gute Laune. Und ich habe mir  meine Zeit eben mit einem Probebacken vertrieben. Denn Weihnachten naht und ich möchte ja den Zuhörern bei der Adventslesung, im Tierheim Trier-Zewen, auch etwas zum Schnutzeln anbieten.
(Falls ihr kommen möchtet, findet ihr alles Weitere hier: https://www.facebook.com/events/1564513637093810/  ^_° )

Da mein Buch rosa ist, dachte ich sind Glüweinrauten – ohne Alkohol versteht sich – ein tolles Rezept. Wer Lust hat, kann es gerne einmal ausprobieren und mir Rückmeldung geben, ob es geschmeckt hat.

Glühweinrauten:

Zutaten für ca. 50 Stücke:

325 g weiche Butter oder Margarine
250 g Zucker
1 1/2 EL Lebkuchengewürz
2 Päckchen Vanille-Zucker
1 Prise Salz
5 Eier (Größe M)
325 g gemahlene Haselnüsse
200 g Mehl
1 TL Backpulver
6-7 EL Kinderpunsch
375 g Puderzucker Schokostreusel zum Verzieren

Butter/Margarine, Zucker, Lebkuchengewürz, Vanille-Zucker und Salz cremig rühren.
Eier nacheinander dazugeben.
Haselnüsse mit Mehl und Backpulver mischen und unter die vorhandene Masse rühren.
Teig auf ein gefettetes, mit Mehl bestäubtes Blech, mit Rand, geben und glatt streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 20-25 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

Für die Glasur:
Kinderpunsch mit Puderzucker glatt rühren und den Kuchen damit bestreichen.
Alles trocknen lassen und in Rauten (ca. 4×4 cm) schneiden.
Mit Schokostreuseln verzieren.

Viel Spass beim Backen , aber noch mehr beim Schnurzeln. ^_°

 

Glühweinrauten