Tag-Archiv | Pony statt Plüschtier

Wenn Träume Flügel bekommen

Hallo meine Flauschemäuse, da bin ich auch an diesem Sonntag wieder.

Während ich hier sitze und tippe, wütet draußen ein Sturm und es regnet ohne Unterlass.
Ich hasse dieses stürmische Wetter! Bei jeder Windböe zucke ich zusammen. Vielleicht weil man, wenn man zuhause im Warmen sitz und alles still ist, einem die Geräusche um so lauter erscheinen?! Denn bin ich am Stall, bei den Pferden, ist das Wetter unwichtig.
Eben verbrachte ich bei genau diesem Wetter meine Zeit damit Pfosten einzuschlagen, Isolatoren einzudrehen und Litze zu ziehen. Neue Weidestücke wurden abgetrennt, neue Tore gebastelt. Und ja, all das bei dem scheußlichen Wetter.
Als ich jedoch tropfnass und schmutzig wie ein Erdferkel, meinen Blick rüber zu den Pferden wandern ließ, wusste ich: Auch dies ist ein Stück vom Glück. Was jedoch nur wenige Menschen erahnen und nachvollziehen können.

Und nun wieder Daheim , nach einer ausgiebigen Dusche – O.K., Hochdruckreiniger wäre auch eine Option gewesen – kehren meine Gedanken unweigerlich zu meinem neuen Buch zurück. Denn nach der Veröffentlichung ist vor der Veröffentlichung 😉

Eure Reaktionen auf »Pony statt Plüschtier: Hilfe, mein Kind will ein eigenes Pferd« waren so positiv und für mich total überwältigend. Ich glaube, ich bin gestern mit einem seligen Lächeln, ein wenig durch die Wohnung geschwebt.
Zum Start war ich erstmal nur noch hibbelig und aufgeregt, und habe den Teig für die Schinkentorte misshandelt, vor lauter Aufregung. Denn wenn ich aufgeregt bin, packt mich das Backfieber. Aber dann wurde der Tag immer besser. 🙂

Für mich ist das zweite Buch eine große Sache.
Geplant war ja zuerst nur ein Ratgeber / Buch als eBook, denn man muss die Kosten ja ein wenig im Griff behalten. Aber als ich »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« raus brachte, war es euer Feedback und euer Wunsch, der mich umdenken ließ. Natürlich, der Preis musste auch weiterhin passen, doch die Printversion folgte, so schnell es mir möglich war.
Bei der zweiten Veröffentlichung, also »Pony statt Plüschtier«, stand die Printversion diesmal im Vordergrund. Anscheinend halten viele von euch eben gern noch etwas in den Händen.

Geplant war ja nach »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« eigentlich »Wahnsinn Offenstall«. Doch es war euer Wunsch, der mich »Pony statt Plüschtier« zu Papier bringen ließ. Noch ein Ratgeber, aber diesmal als Anleitung für die Eltern. Ich habe mich dabei sehr an den wiederkehrenden Nöten der jungen Menschen orientiert.
Welche Probleme haben sie mit ihren Eltern.
Welche Sorgen?
Und wie kann ich diese aufgreifen und verständlich machen, damit auch Eltern verstehen das ein Sattler oder ein Pferdezahnarzt nötig sind?
Ich habe dazu immer wieder Rücksprache mit Pferde unkundigen Eltern gehalten und den Text so angepasst das er für unerfahrene Personen verständlich ist.
Ebenso war mir wichtig, dass die Eltern die Sorgen und Nöte des jungen Pferdebesitzers ernst nehmen. So enthält »Pony statt Plüschtier« viele Themen, z.B. Facebook & Fotoshootings, die manche Eltern so sicher nicht bedacht hätten.

Alles in allem gebt ihr meinen Träumen neue Formen und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Durch eure Rückmeldungen und Ermutigungen ist das alles nun schon größer geworden, als ich es mir je hätte ausmalen können.
Und da ich nun bereits die ersten Zeilen von Buch Nummer 3 geschrieben habe, weiß ich das nicht nur Red Bull mir Flügel verleiht. Denn das macht ihr mit euren Anregungen und Ideen, eurem Feedback, und dazu meine Pferde, Freunde und die unermüdliche Hilfe meiner Oompa Loompa …
Danke!

Flauschige Grüße
Celeste

290315

 

Endlich da: Pony statt Plüschtier

Was habe ich gehofft, gebangt, Blut und Wasser geschwitzt – bis es heute endlich so weit war: Pony statt Plüschtier ist da!
Bzw. das erste gedruckte Exemplar wurde heute von der lieben Postbotin zugestellt.

Ich muss sicherlich nicht erst erwähnen, dass mir mein Herz bis zum Hals schlug …
Ich drehte und wendete das unauffällige, braune Päckchen in meinen Händen und hatte furchtbare Angst es zu öffnen.
Was wäre, wenn das Cover gedruckt einfach doof aussehen würde?
Die Farben im Druck nicht mehr passten?
Es euch nicht gefällt?

Schließlich habe ich es doch gewagt. Und ich glaube die Erschütterung des Steins, der mir vom Herzen gefallen ist, war noch viele km im Umkreis zu spüren.

Entsprechend freue ich mich, mitteilen zu dürfen:
»Pony statt Plüschtier: Hilfe, mein Kind will ein eigenes Pferd« kann ab sofort bestellt werden.

Derzeit verfügbar ist es bei:

Amazon

Thalia

In den nächsten Wochen könnt ihr es dann aber auch bei eurem Buchhändler vor Ort bestellen und hoffentlich noch einigen anderen Online-Shops.

Flauschige und total aufgeregte Grüße
Celeste

Pony statt Plüschtier

 

Autorin oder doch gleich Kopfschuss

Hallo ihr Lieben,
heute mal ein kleiner Gastbeitrag von mir, der Oompa Loompa.
Warum?
Dazu kommen wir gleich.

Vorab wollte ich euch zum besseren Verständnis einen kleinen Einblick verschaffen, was es bedeutet, ein Buch zu veröffentlichen. Bestimmt interessiert es den ein oder anderen von euch.

Zuerst benötigt man natürlich eine Idee. Noch besser, eine richtig gute Idee! Ahnung von dem Thema zu haben über das man schreiben möchte, hat natürlich auch seine Vorteile.
Je nachdem ob man zur Kategorie Weltverbesserer oder Seelenverkäufer gehört, kann die Idee ganz unterschiedlich ausfallen.
Weltverbesserer schreiben das was sie gerne verkaufen möchten, Seelenverkäufer schreiben was die Leute gerne kaufen würden. So die Theorie. Denn die Umsetzung entscheidet natürlich, ob auch gekauft wird und nicht jeder Autor mit einer brillanten Story fällt gleich in die Kategorie „Seelenverkäufer“.
Denn natürlich gibt es dazwischen den beiden Kategorien unzählige Grauschattierungen. Und irgendwo inmitten dieses Durcheinanders aus hell und dunkel befinden sich auch die Bücher von Celeste.
Also ein klein wenig Weltverbesserer, ein klein wenig Seelenverkäufer und vor allem ganz viel Liebe zum geschriebenen Wort.

Von der ersten Idee bis zum fertigen Rohentwurf vergehen Wochen bis Monate.
In dieser Zeit wird geschrieben, verworfen, neu geschrieben. Geflucht, gemault, gelacht und manchmal auch einfach ein resigniert.
Rein theoretisch könnte man diese erbrachte Leistung und das Auf und Ab an Gefühlen wie folgt kalkulieren:
Gehen wir mal von einem täglichen Schreibpensum von 5 h aus, teilweise natürlich mehr.
Überrascht? Ja, Schreiben ist richtig harte Arbeit.
Dazu noch von einer fiktive 5 Tage Woche – da diese eh nie eingehalten wird. Und einer Dauer von sagen wir 12 Wochen. Bei einem Mindestlohn von 8,50 € wären das gleich Mal 2550 €.
Aber als selbstständiger Autor sieht man natürlich zu diesem Zeitpunkt keinen Cent.

Die Rohfassung muss natürlich dann erstmal ins Lektorat. Das heißt unter anderem, der Text wird auf inhaltliche Fehler, Lesbarkeit, Wiederholungen und noch einigem mehr geprüft.
Es gibt immer wieder Abstimmungsrunden mit der Autorin, damit auch am Ende alles noch passt. Diesen Part übernehme ich derzeit.
Hier will ich gar nicht 7,00 € aufwärts pro Normseite anbringen, was ein externes Lektorat kosten würde. Lediglich möchte ich den oben genannten Stundenlohn von 8,50 € als Kalkulationswert anbringen. (Mindestlohn lässt grüßen 😉 )
5 Tage die Woche, je zwei Stunden am Tag, über 8 Wochen hinweg.
Das wären erst einmal 680 €.
Zusammen mit noch etwas Covergestaltung, da wir uns einen Profi nicht leisten können und davon ausgehen, dass ihr eher unser Cover als unzählige Rechtschreibfehler verzeiht.
Vor der Veröffentlichung muss das Buch noch einmal umfassend formatiert werden. Was noch einmal einige Stunden in Anspruch nimmt.
Runden wir also abschließend auf 850 € auf. Das wären ca. 100 Stunden Arbeit, die erbracht wurden. Wohlgemerkt pro Buch.
Natürlich ist auch das ein fiktiver Betrag …

Jetzt aber einmal zu den realen Summen die in die Hand genommen werden müssen:
Um einen gewissen Qualitätsstandard zu erfüllen, geben wir das Buch wie bereits erwähnt, extern zum Korrigieren.
Dazu kommen noch Kosten für die Veröffentlichung, da wir »Pony statt Plüschtier« diesmal auch über den regulären Buchhandel verfügbar machen wollten.
Nicht zu vergessen regelmäßige Gewinnspiele, Porto, Server, Soft- & Hardwarekosten und der restliche »Kleinkruscht«.
In Summe haben wir, zusätzlich zu den bisherigen Einnahmen, allein seit dem 01. Januar diesen Jahres fast 500 € investiert. Eine Summe die unsere Schmerzgrenze ein gutes Stück gesprengt hat. Denn für Celeste und mich ist das viel Geld. Doch wir halten an unserem Traum fest! Also haben wir es mit hängen und würgen möglich gemacht.

Natürlich investieren wir abgesehen von den eigentlichen Zeitaufwänden der Buchveröffentlichungen, auch Zeit für sonntägliche Beiträge und die Pflege der Seiten. Ihr habt Freude daran, wir haben Freude daran. So weit, so gut.
Denn mit jeder investierten Minute, jedem veröffentlichten Wort arbeiten wir an einem Traum: Irgendwann mit dem was wir lieben, also dem Schreiben, so viel Geld zu verdienen, dass es zum Leben reicht.
Nein, nicht reich werden, sondern einfach davon leben können. Wir wollen ja realistisch sein.
(Und bevor sich jetzt der ein oder andere fragt: Ich schreibe und veröffentliche ebenfalls. 😉 )

Warum mir das Thema so am Herzen liegt, dass ich diesen Beitrag verfasse?
Eigentlich wollte ich nur wissen, ob es neue Rezensionen gibt, und habe deswegen verschiedene Suchmaschinen durchforstet. Was ich gefunden habe, hat mich dann erstmal umgehauen.
Ich habe zu meinem Leidwesen entdeckt, dass »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd« in einem Downloadportal als kostenloser Download angeboten wird.
Für jeden Autor der kämpfen, sowie viel Zeit und Geld investiert und das ohne Verlag, ein Schlag ins Gesicht.
Ich bin mir immer noch nicht sicher welche Emotion überwiegt. Trauer? Wut? Hilflosigkeit?

Eigentlich kann man sich in der heutigen Zeit als Autor doch wirklich einen Kopfschuss geben. Wir haben so hart gearbeitet, um wenigstens so viel zu verdienen, dass es zusammen mit unseren eigenen Mitteln möglich ist »Pony statt Plüschtier« auf den Weg zu bringen. Dann wird es einem so vergolten.
Ja natürlich, wir hätten damit rechnen können. Trotzdem ist es etwas anderes, wenn man es wirklich schwarz auf weiß vor sich hat.

Daher möchte ich euch abschließend um etwas bitten:
Denkt daran, dass es Autoren nur durch einen ehrlichen Erwerb möglich ist, weitere Bücher zu veröffentlichen. Sie stecken viel Zeit, Liebe und Geld in Ihre Projekte. Vergeltet es ihnen nicht, indem ihr sie bestehlt. Denn etwas anderes ist es nicht.

Viele Grüße
Die Oompa Loompa

P.S. Es darf gerne geteilt werden.

Pony statt Plüschtier - jetzt kostenlos

 

Von Fertiggerichten und Futtergurus

Hallo meine Flauschehäschen, da bin ich wieder.
Zu Anfang möchte ich mich erst einmal entschuldigen, dass ihr auf den letzten Sonntagsbeitrag verzichten musstet. Leider war ich gesundheitlich nicht so auf der Höhe und die Druckfreigabe für »Pony statt Plüschtier« war dazu noch ziemlich zeitintensiv. Jetzt ist aber alles auf den Weg gebracht und mein Musterexemplar ist bereits auf dem Weg zu mir. Alle Blogger/innen unter euch, sollten meine Seite in den nächsten Tagen ganz besonders intensiv im Auge behalten. Warum werdet ihr bald herausfinden. 😉

 

Pony statt Plüschtier

 

Nun aber mein heutiger Sonntagsbeitrag für euch:
Na ist der Frühling bei euch auch schon eingezogen? Fusseln eure Pferde schon mächtig oder zieren sie sich noch?
Da ich nun mit einem neuen Laptop ausgestattet bin, dank meiner liebsten Oompa Loompa passend in glitzer Pink, können wir uns wieder mit einem neuen Thema befassen.

Also nehmen wir uns heute das Thema Pferdefütterung zur Brust:
Früher war Pferdefütterung unkompliziert. Man stellte sein Pferd in einen Stall und die alten Stallmeister, Stallbesitzer oder Bauern wachten mit Argusaugen über die Pferdefütterung. Meist wusste man damals nicht einmal ganz genau was im Pferd landete, aber es funktionierte. Die Pferde waren in aller Regel gesund, das Fell glänzte und kein Stallmeister hätte sich die Blöße gegeben, dass ein Pferd zu dünn geworden wäre.
Hat man sich früher als Pflegemädel mit der Fütterung beschäftigt, dann waren die Mittel eigentlich recht einfach:
Gutes Heu, Gras ,Hafer und bei Bedarf ein Mineralfutter. Zum Päppeln, wenn es denn sein musste, auch mal gerne etwas Mais. Dazu Futterrüben oder Futtermöhren und ab und an Rote Beete.
Das war dann auch schon der große Zauber. Und ja, auch Leckerlis waren ab und an erlaubt …

In der heutigen Zeit ist es jedoch so, dass viele Pferdehalter selber das Futter ihres Lieblings bestimmen wollen. Das liegt oft daran, dass in vielen Ställen Selbstversorgung angeboten wird. Aber eben auch daran, dass man selber seinem Pferd gerne etwas Gutes tun möchte.
Und bewegt man sich durch die Reihen im Futterhandel, dann ist das wie Halfter oder Schabracken Shopping.
Verlockende Namen, Müslisorten mit Kräutern, Gemüse, Zusatzmineralien – die Auswahl ist riesig und dann duften sie auch oft noch so wundervoll.
Dazu kommt noch die Vielfalt an Probepäckchen, die man auf Pferdemessen oder im Futterhandel zu gesteckt bekommt. Bunte Farben und verlockende Werbesprüche, die einem eindringlich versichern, das nur genau dieses Zusatzfutter die Bedürfnisse des eigenen Pferdes erfüllt.

Und im Fall, dass man nur durch die Regalreihen schleicht und nach einem Sack und popeligen Hafer greifen will, erschlägt einen förmlich das schlechte Gewissen.

Kann man mit Heu und Hafer denn wirklich alle Bedürfnisse erfüllen?

Die Müslisorten und Zusatzmittel fressen sich förmlich in die Gedanken. Denn es gibt ja Futtersorten extra auf spezielle Rassen abgestimmt. Das muss doch seinen Zweck haben!?
Oder die Kräutermüslisorten, das muss! einfach gesund sein für das Hustenpferd, oder?
Zweifel machen sich breit, man ist verunsichert. Und während man noch überlegt, landen zwei Tüten Leckerlis wie von alleine im Einkaufswagen und komplettieren das schlechte Gewissen.
Hat man doch gelesen, was für ein Müll in Leckerlis enthalte ist, und das man seine Pferde damit eh nur verzieht.

Nun bringen wir einmal etwas Licht ins Dunkel:
Erst einmal ist die beste Fütterung -für mich- immer noch Gras und Heu.
Als Zusatz reicht im Normalfall Hafer völlig aus, dazu ein Mineralfutter.
Müslisorten braucht man eigentlich nicht. Denn meist sind hier wesentlich mehr Zusätzen enthalten als Getreidesorten.
Aber ich möchte keine Müslis verurteilen. Ich habe selber schon darauf zurückgegriffen, wenn der Futterhändler eine zu schlechte Qualität an reinem Hafer angeboten hat.
Man muss sich aber bewusst sein, was man seinem Pferd da gibt.

Es ist mit dem Verzehr von Fertiggerichten vergleichbar, oder ob man sich die Mühe macht selber, mit frischen Zutaten, zu kochen.
Mal ist es nett und zeitsparend auf Fertigmahlzeiten zurückzugreifen, aber auf Dauer, ist das frisch zubereitete einfach gesünder.

Was Möhren und Leckerlis angeht, ist es ähnlich: Die Masse macht es.
Man sollte genau darauf achten, was man seinen Pferden gibt und auch in welcher Menge.
Mal ein paar Leckerlis sind ok. Händeweise, jeden Tag, muss nun wirklich nicht sein.
Bei den Möhren sieht das nicht anders aus, die müssen auch nicht jeden Tag eimerweise verfüttert werden.

Und bitte haltet Abstand von solch seltsamen Versuchen wie Schokolade, Kekse, Fleisch usw.!
Und wenn es noch X mal gut geht, eine einzige Kolik kann ein Pferdeleben beenden.

In diesem Sinne: Ich kann euch nur nahe legen etwas weniger den Futter-Shopping-Verlockungen zu erliegen, und dafür ein wenig mehr zu den Ursprüngen zurück zu kehren.

Auch wenn Hafer und Heu nicht so putzig verpackt sind und keine tollen Werbesprüche tragen, es sind immer noch die wertvollsten Futtermittel.

Ich wünsche euch einen flauschigen Abend, mit einem lustigen und passenden Video:

Alles Liebe
Celeste

 

 

 

 

Einen guten Rutsch und alles Liebe für 2015!

Einen guten Rutsch an alle meine lieben Leser!

Irgendwie ist es jedes Jahr das Gleiche, es verfliegt förmlich. Manchmal frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist – mit allen schönen wie auch schlechten Momenten. Aber ähnlich wie die Stundenblumen in Momo, verwelken sie und Neue werden erschaffen.

Dieses Jahr war etwas Besonderes, denn ich habe mein erstes Buch veröffentlicht. »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« hat uns viel Arbeit gekostet, viele Sorgen bereitet und viele Zweifel gestreut.
Würde es euch gefallen? Ist es euch nicht zu verrückt?
Dies beschäftigte uns, neben vielen anderen Gedanken. Denn viele stellen es sich wirklich einfach vor, ein Buch herauszubringen. Man bringt die Worte zu Papier und veröffentlicht es. Ich kann euch sagen, dass da ein ganzer Rattenschwanz mehr Arbeit dran hängt …
Aber wie dem auch sei, gegen Herbst haben wir es geschafft und »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« als eBook heraus gegeben.
Die Resonanz war gross und positiv und machte mich sehr, sehr glücklich. Wenn auch der Wunsch von euch nach einer Print Ausgabe immens war. Also wurde auch das Anfang November möglich gemacht.
Auch das hat wieder einiges an Arbeit gekostet – und leider auch Geld – aber euer Wunsch ist uns Befehl. Und siehe da, auch die Print-Ausgabe, die zwar günstig aber nicht so günstig wir das eBook ist, wurden eifrig bestellt.
Ich kann sagen, ich freue mich wie ein Keks über jedes verkaufte Buch. Und noch mehr freue ich mich, wenn ich Bilder auf meine Facebook-Seite bekomme, von euren Büchern Daheim.
Nun, ebenfalls Dank euch ist es nun nächstes Jahr soweit und Buch Nummer zwei »Pony statt Plüschtier« wird veröffentlicht. Doch bis dahin muss ich noch ein paar Bücher verkaufen. Denn nur wenn ich Bücher verkaufe, kann ich die Lektorate für die neuen Bücher auch finanzieren. Wer also bis dato geglaubt hat ich verdiene mir eine goldene Nase, dem sei versichert: Bisher ist nicht ein Cent bei mir gelandet. Und es müssen noch einige Bücher verkauft werden, bis die bisherigen Ausgaben wieder drin sind.
Der Plan sieht ja vor, dass nach und nach weitere günstige Ratgeber geschrieben, und für euch auf eBook und Papier gebracht werden. So freue ich mich schon darauf, das wir im neuen Jahr mit »Pony statt Plüschtier« weiter machen können. Ein Buch, das mir  sehr am Herzen liegt. Das wird ja der Ratgeber für die unwissenden Eltern – wer meinen Blog verfolgt weiß darüber ja schon Bescheid.

Währenddessen arbeite ich an: »Wahnsinn Offenstall«. Ein Ratgeber für alle Selbstversorger. Wie man baut, welche Hürden man nehmen muss, über Genehmigungen und und und
Ihr seht, ich habe noch viel zu tun und noch mehr vor. Ich kann euch nur danken, dass ihr mich so unterstützt, mir Mut gebt und mich unwahrscheinlich motiviert. Daher wünsche ich euch einen guten Rutsch  und ein wunderbares Jahr 2015!

Bleibt flauschig, Celeste