Tag-Archiv | Pferdekauf

Noch ein Pferd?

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder. Ich hoffe, es ist euch gut ergangen in der letzten Woche? Für mich waren die letzten Wochen allgemein sehr turbulent, viele die meine Seite kennen, konnten dies mehr oder minder mitverfolgen. So war da der plötzliche Tod von Herrn Pony und meine Trauer, welche für viele unverständlich war. Dazu kam die Trauer der Pferde, die sehr intensiv war, bis hin zum Einzug von Thor und Loki und deren Eingliederung in die Herde.
Natürlich ist deren Einzug auch meinem Umfeld nicht verborgen geblieben, schließlich habe ich nicht nur auf Facebook Bilder gepostet. Nein, auch viele der Stammbesucher, Fußgänger und Hundeausführer haben die Jungs schon live und in Farbe gesehen. Und sobald das erste ›Oh wie süß‹ -Jauchzen vorbei war, kamen schon die Fragen.

  • Warum denn eigentlich noch ein Pony? Es sind doch noch drei Pferde da?
  • Warum eigentlich Ponys?
  • Und warum gleich zwei? Eins hätte doch gereicht, um das alte Pony zu ersetzen?

Das sind Momente, in denen ich unterbrechen muss, erst recht bei dem letzten Spruch. Denn die Jungs sind definitiv kein Ersatz für Herrn Pony, denn dieser ist wie jedes Lebewesen unersetzlich. Also versuche ich zu erklären:

  • Das Pferde trauern können und meine Damen dies definitiv getan haben.

Ehrlich gesagt war es sehr schmerzlich anzusehen, wie sehr meine Damen gelitten haben. Pferde, die immer freudig waren, schmusig und liebevoll, standen mit hängenden Köpfen und still herum. Zuneigung um die früher gebuhlt wurde war nun lästig, sie wollten definitiv ihre Ruhe. Sie reagierten abweisend auf alle Menschen, und es schmerzte, das nicht einmal Leckereien sie aufmuntern konnten.

  • Das ich ihnen keinen Ersatz, sondern Ablenkung bieten wollte, etwas das sie aus dem tiefen Loch heraus holt.

Natürlich hätte ich sie mit Arbeit beschäftigen und ihnen meine Gesellschaft aufzwingen können, aber wozu? Ich meine, wenn man selber trauert, beschäftigen einen zwar die Anforderungen im Job oder powert einen körperlich aus, aber die traurigen Gedanken vertreibt es nicht. Daher der Gedanke an ein neues Pony bzw. zwei. Denn dann sind sie dauerhaft beschäftigt, mit kennenlernen, eine neue Rangordnung festlegen, und der Überlegung ob man eine Nanny oder eine böse Fräulein Rottenmeier sein möchte.

  • Das ich bewusst wieder Minis gewählt habe. Dies tat ich nicht nur weil sie mir Freude bringen, sondern da mir auch bewusst ist, dass ich diese noch in 35 Jahren versorgen kann.

Natürlich hört sich das sehr berechnend an, aber ich werd auch nicht jünger, zudem bin ich Selbstversorger. Und neben meiner grossen Vorliebe für Minishettys habe ich eben eingeplant das diese Ponys noch locker 30 Jahre und mehr an meiner Seite sein werden. Und ich möchte mich im Alter nicht zurücklehnen und sabbernd auf der Parkbank sitzen, sondern mich immer noch mit Pferden beschäftigen. Die Zwerge werden dies möglich machen, auch wenn die körperlichen Zipperlein im Alter dabei sind

  • Das es natürlich zwei sind, weil kleine Kinder eben mit Gleichaltrigen spielen sollen, und müssen …

Eine Sache welche die wenigsten verstehen können, aber ich möchte einem Jungpferd eben das bestmögliche bieten. Auch wenn Frau Panzer sicher ein toller Spielgefährte ist und auch die Hengstspiele ausführlich beherscht, zwei Jungs spielen zusammen eben doch ganz anders. Zudem, wer die Jungs beim Züchter gesehen hätte, wüsste das es ein absolutes Verbrechen gewesen wäre, die beiden zu trennen. Ich bin sehr dankbar das ich den Zwergen ermöglichen kann zusammenzubleiben, umgeben von Damen, welche sie sehr zu schätzen wissen.

Nun nach solchen Erklärungen sind die meisten Besucher still und ziehen schweigend von dannen. Und doch weiss ich das ihre Gedanken weiter um mich und die Pferdeherde kreisen. Viele werden mich wohl für verrückt halten. Vielleicht bin ich in ihren Augen auf der gleichen Stufe wie die verrückte Katzenlady?
Zumindest werden sie mich belächeln wegen meiner Pferdeliebe, allein schon wegen der Kosten und der Arbeit die ich auf mich nehme.

Aber ist es denn so schwer zu verstehen das man:

  • Sich mit Dingen umgibt die man liebt?
  • Die einem Freude schenken?
  • Bei denen sogar die Arbeit erholsam ist?
  • Die einem in den schlimmsten Stunden Trost spenden?
  • Für die man sich gerne aufopfert, damit es ihnen gutgeht?

Natürlich habe ich eine Familie, und diese ist wirklich wundervoll. Und die Liebe zu meinen Pferden, wie auch meinen anderen Haustieren schmälert die Liebe zu meiner Familie nicht. Ich flüchte also nicht zu meinen Pferden, aufgrund verborgener Mutterinstinkte oder fehlender Familienliebe, sondern sie gehören einfach zu meiner großen Familie dazu.
Und ich kann kaum in Worte fassen, wie dankbar ich meiner Familie bin, gerade weil sie mir so viel ermöglichen und mich immer unterstützen. Egal wie verrückt meine Träume oder Ideen manchmal wirken.
Eine Familie, die meine Tränen und Albträume nicht mehr sehen wollte, sondern mich lieber ermutigte und unterstützte, zu diesem Schritt, die Jungs zu den Liebies zu holen.
Denn nur deren Meinung und Unterstützung ist mir wirklich wichtig, denn sie und meine nun wieder glücklichen Pferdedamen zeigen mir wie richtig dieser Schritt war.

Also schiebe ich meine Gedanken an die Fragen von Fremden beiseite.

So werde ich wohl demnächst, wenn wieder einer fragt ›Warum denn noch ein Pony‹ wohl einfach antworten: Weil ich es kann!
Denn ich frage auch niemanden, warum er noch ein Kind bekommt – oder zwei oder drei, ein weiteres Auto kauft, obwohl schon 3 in der Garage stehen, die x-te Designerhandtasche oder die 12545. Tupperschüssel.

Jeder soll sich – soweit es die eigene Kraft, die finanziellen Mittel und der vernünftige Menschenverstand zulassen – mit den Sachen, Menschen, oder Lebewesen umgeben, die ihn glücklich machen. Denn nicht immer werden uns schöne Dinge im Leben erwarten, und auf die wenigsten haben wir wirklich Einfluss. So umgebe ich mich mit einer wundervollen Familie, liebreizenden Haustieren und einer kleinen Herde voller herzerwärmender Pferde.
Ich wünsche euch das Gleiche mit all den Dingen und Lebewesen, die euch glücklich machen.

Flauschige Grüße
Celeste

 

Kuriositäten bei der Pferdesuche

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder. Ich hoffe, es ist euch gut ergangen in der Zwischenzeit? Nachdem ich den Tod von Herrn Pony erst einmal verdauen muss, und letztes Wochenende meine Oompa Loompa Julia zu Besuch war, haben wir gemeinsam beschlossen, dass doch wieder ein Pony, oder auch zwei, zu meiner Bande dazu sollen. Zwar ist noch nichts spruchreif, so haben wir trotzdem die eine oder andere Verkaufsanzeige gelesen.

Eigentlich sind wir in der Auswahl recht frei, denn außer das es ein Pony sein soll steht bis jetzt nichts fest. Das ist auch eigentlich das Gute daran, weil das Angebot ist wirklich groß und vielfältig. Und ohne mich selber loben zu wollen, es käme ja auch in gute Hände: Meine Herde ist ponyerfahren, ich jungpferdeerfahren, Platz ist mehr als genug da und sie alle leben im Offenstall. Züchten möchte ich nicht mehr, sondern einem Pony eine Familie bieten.
Letztendlich ist es egal, ob es ein Wallach, eine Stute, ein Jungpferd oder zwei Fohlen wären. Die Möglichkeiten sind in alle Richtungen flexibel, aber die Auswahl ebenso.

Heidernei was sieht man da nicht alles …

  • Shettys / Minis, ohne Papiere für vierstellige Preise.
    (Da fragt man sich, ob der Preis Wunschdenken ist, oder die Besitzer etwas geraucht haben.)
  • Ponymixe, mit mehr als fragwürdigen Elternkonstellationen, die angepriesen werden wie ein Wundermittel aus dem teleshopping Kanal.
    (Wenn so etwas kein Unfall ist sondern gewollt, dann bin ich mir ganz sicher, das etwas geraucht wurde.)
  • Shettys / Minis, die mit Rehe oder Ekzem zu ›Normalpreisen‹ angeboten werden.
    (Frei dem Motto irgendein Dummer wird sich finden.)
  • Shettys, denen der Schlachter droht, wenn sie nicht für 800 € ausgelöst werden.
    (Klar soviel zahlen ja auch die Schlachter, wer‘s glaubt …)
  • Shettys / Minis, mit Fehlstellungen an Zähnen oder Beinen
    (Egal ob da noch Spätfolgen kommen oder nicht, Hauptsache weg damit und das möglichst gewinnbringend bitte.)
  • Shettys, die günstiger ohne Papier verkauft werden sollen.
    (Da möchte man nicht wissen, was mit den Papieren geschieht)
  • Und nicht zu vergessen: die ganzen Hengstfohlen
    Diese werden ab 250 € prämiert mit Papieren, was absolut Okay ist, bis zu überteuerten 1000 € angeboten. Und das am besten noch in Fuchsfarbe …
    Frei dem Motto: Jetzt wird alles angeboten, und fast alles als Sonderfarbe deklariert, in der Hoffnung das sich ein ahnungsloser Schlumpf findet.Nicht dass ich nicht wüsste, was ein Fohlen in der Aufzucht kostet und wert ist, aber man muss doch auch einmal realistisch sein.

Wenn die Hengstfohlen nicht gerade die zukünftigen Köranwärter sind, dann wird ein Züchter diese kaum behalten. Denn er besitzt im Normalfall ja den Vater, und somit den Grundvererber der Blutlinie.
Mit dem Sohn macht Zucht und Aufzucht entsprechend keinen Sinn. Die Stutfohlen können erwachsen ja noch von Pachthengsten belegt werden. Aber sieht man nicht den zukünftigen Champion in dem kleinen Zwerg dann wird man diesen kaum behalten. So sind mehrere Hengstfohlen jeden Sommer schlichtweg Ausschussware in der Zucht, so hart es auch klingt. Da helfen auch keine Kulleraugen und noch so flauschiges Fell.
Und neigt sich der Sommer dem Ende und der Herbst kommt, dann werden die Zwerge abgesetzt und müssen aufgestallt werden. Dann wird der Platz rar und die bis dato  prämierten wundervollen Hengstfohlen, wie auch nicht verkaufte Stutfohlen, zu mehr als günstigen Angebotspreisen verkauft. Man könnte auch sagen verschleudert.
Denn es ist ja nicht nur das diese Fohlen sonst über den Winter mit gefüttert werden. Ebenso kommen Kosten für Impfungen und Schmied, Wurmkuren und Versicherung dazu. Und wenn man Pech hat mitunter ungeplante Tierarztkosten. Daher kann man  überlegen, was günstiger ist: Die Absetzer über den Winter durchfüttern, oder gegebenenfalls vorher sehr günstig verkaufen.
Ob das fair ist oder nicht ist für den Käufer, und in dem Fall auch ehrlicherweise für mich, irrelevant.
Denn mit Zucht verdient man kaum noch etwas, und bevor man weitere Unkosten auf sich nimmt, ist ein günstiger Verkauf in gute Hände einfach sinniger. Frei dem Motto: Verdient wird an den ›Kracher‹-Fohlen in Sonderfarbe, aber alles andere ist Ausschuss, der wenigstens die Aufzuchtkosten abdecken sollte. Das hört sich zwar gruselig an, ist aber wenn man ehrlich ist realistisch.

So lehne ich mich also zurück und warte entspannt welche/s Pony/s mich finden wird. Eilig habe ich es nicht mit der Pferdesuche, und ich kann auch den Herbst geduldig abwarten. Mag ich auch nicht die ›Eierlegende Wollmilchsau‹ suchen, veralbern lasse ich mich beim Preis nun wirklich nicht.
Ich warte einfach ab, schmunzel über die Anzeigen mit den horrenden Preisen, die sich stetig wiederholen und hoffe das auch diese Ponys ein schönes und liebevolles Zuhause finden.
Was mich finden wird und letztendlich in die Familie eingeladen wird, wer weiß, ihr werdet es natürlich erfahren. 😉

Flauschige Grüße
Celeste

 

Geteiltes Leid oder halbe Freude?

Hallo meine Flauschehasen, wieder einmal ist eine Woche vorbei und so langsam geht der eiskalte Winter in ein nasses regnerisches Schmuddelwetter über. Und auch wenn ich meine Bande sehr liebe, an windigen Tagen mit Dauerregen würde auch ich so manches Mal gerne Daheim bleiben und mir die Decke über den Kopf ziehen. Wohl dem, der auch an solchen Tagen eine Vertretung hat welche einem die Stallarbeit gerne mal abnimmt. Aber ich gestehe, ich gehöre zu den glücklichen Personen, die öfter Hilfe im Stall hat. Ein Umstand, den ich durchaus sehr zu schätzen weiß.

Doch trotz aller Hilfe und allen Freiheiten, die ich meiner helfenden Hand zugestehe, trage ich alleine die Kosten und die Verantwortung für meine Bande. Ein Umstand, den ich selber nie ändern würde und doch lese ich immer wieder in Beiträgen, von dem frommen Wunsch sich ein Pferd zu teilen.

Nun der Gedanke ist ja nicht schlecht, ein geteiltes Pferd würde:

  • nur die Hälfte der Kosten bedeuten.
  • die Hälfte der Arbeit.
  • bedeuten, ich wäre bei Verantwortungsfragen nicht auf mich alleine gestellt.
  • bedeuten, ich wäre zeitmäßig auch mal entlastet.

Usw.

Hört sich eigentlich nicht so schlecht an, oder? Endlich ein eigenes Pferd, das man sich sonst nicht leisten könnte, oder für das nicht genug Zeit da wäre, wenn man alles alleine managen müsste?
Und schon sieht man sich mit der kleinen Schwester oder der besten Freundin zusammen auf dem Pferd sitzen. Zusammen galoppiert man über das Stoppelfeld, mit wehenden Haar, im Blümchenkleid. Macht Fotoshootings Hand in Hand und besucht zusammen eine Pferdemesse nach der anderen, um diese zu plündern. Und Meinungsverschiedenheiten die hätte man ja nicht mit der besten Freundin oder Schwester, schließlich ist man sich ja bislang immer einig gewesen, in allen Haltungs- und Fütterungs-Fragen. Und auch in der Pferdeausbildung möchte man zusammen denselben Weg beschreiten.
Nein, machen wir uns nichts vor, so einfach ist der Pferdekauf zu zweit nicht wirklich. Mögen die Neu-Pferdebesitzer am Anfang noch voller Freude und Enthusiasmus sein, irgendwann holt einen die Realität ein. Spätestens, wenn das Traumpferd eingezogen ist, wird es nach einer Weile einen Rattenschwanz an Problemen nach sich ziehen.

So wird es immer wieder Themen geben, die zu Diskussionen und Streit führen werden:

  • Die Kosten können zwar 50/50 geteilt werden, aber was ist, wenn neues Zubehör angeschafft werden soll und ein Part der Besitzer findet dieses unnötig? Ein Sattel nach Mass kann da nicht nur das Budget sprengen, sondern mitunter auch die Freundschaft.
  • Oder neue Futtermittel. Was der eine Besitzer als nötig empfindet, kann der andere als Guru-Kräuterkram ablehnen.
  • Tierarztkosten werden auch irgendwann ein Streitpunkt. Denn wenn der eine Pferdebesitzer eine Operation zahlen würde, aber der andere nicht? Wer entscheidet dann über Leben und Tod?
  • Auch können Reitweisen und Trainingsstunden, wie auch Lehrgänge zum Streitfaktor werden. Was dem einem zusagt, muss dem anderen nicht gefallen.
  • Selbst die Erziehung des Pferdes ist mitunter ein schwieriges Thema. Was wenn der eine mit dem Leckerchenbeutel und der andere mit Konsequenz erzieht?

Es gibt unzählige Möglichkeiten die ein Besitzerpaar in Streitereien verwickeln kann. Mag man sich vorher noch so gut verstanden haben, ein geteiltes Pferd ist eine wahre Belastungsprobe für jede Freundschaft oder Familie.
Selbst wenn man vorher in vielen Dingen wirklich einer Meinung war, Meinungen und Ansichten ändern sich im Laufe der Jahre. Und ein Pferdeleben ist sehr lange, so Gott will. Man hat über 20 Jahre Zeit um dazu zu lernen, und auch neue Ansichten zu entwickeln. Entwickeln sich die Ansichten des Besitzerpaares dann in unterschiedliche Richtungen, kann man sich auf Dauerstreit und Stress einrichten.
Nicht zuletzt muss man auch bedenken, dass man nie weiß, was die Zukunft bringt. Blicke ich die letzten 20 Jahre zurück, dann wundere ich mich, wo mich das Leben hingetrieben hat. Und nicht nur mich, auch viele Freunde und Verwandte führen heute ein Leben das sie vor 20 Jahren niemals so geplant hätten. So kann ein Umzug, ein neuer Job der einen einnimmt, ein Auslandsaufenthalt oder ein krankes Familienmitglied, das Leben völlig auf den Kopf stellen. Ein eigenes Pferd in die neuen Lebensumstände einzufügen ist oft schwer genug, aber ein Pferd, für das man nicht alleine entscheiden darf, da wird es wirklich heikel.
Solltet ihr also mit dem Gedanken spielen euch ein Pferd (aus welchen Gründen auch immer) teilen zu wollen, dann macht bitte einen Vertrag. Ja, selbst wenn es die beste Freundin ist, die Mutter, die Schwester oder Justin Bieber: Macht einen Vertrag!

In diesem sollte klar geregelt sein:

Wer trägt welche Kosten und zu welchem Anteil.
Hier ist z.B. sinnvoll, alle Versicherungen gleich mit in den Vertrag zu nehmen, ebenso das Hufschmiedintervall (mit Zusatz, falls mal Eisen usw. dazu kommen). Ebenso die Impfungen, welche werden gegeben und wann. Denn wenn einer der Besitzer plötzlich zum Impfgegner wird, dann steht man da wie Pik 7 im Schneegestöber.

Wie hoch ist die Auslösesumme, wenn ein Vertragspartner seinen Anteil verkaufen will?
Hier ist ein Vorkaufsrecht des anderen Besitzers zu einer festgelegten Summe innerhalb einer gewissen Informationszeit sinnvoll. Frei dem Motto, Marie muss wegen eines neuen Jobs ins Ausland und will ihren Anteil verkaufen. Mitbesitzer Sally hat dann wie im Vertrag z.B. festgelegte 8 Wochen Zeit um Summe x zu zahlen. Sagt Sally nein, dann kann Marie ihren Anteil an eine andere Person verkaufen, welche dann zu denselben Vertragsbedingungen Mitbesitzer wird.

Wer entscheidet einen Stallwechsel, bzw. sucht den neuen Stall aus?
Auch wenn man in einem Traumstall steht, so kann es in den nächsten 15 Jahren durchaus zu einem Wechsel kommen. Und dann muss man sich einig werden, welcher es werden soll. Während Marie lieber in Boxenhaltung und Halle wechseln möchte, wäre Sally ein Offenstall lieber. Hier sollte man vorab im Vertrag festlegen welche Haltungsform gewählt wird. Ebenso in welchem Preisrahmen mit welchen Leistungen dieser liegen sollte. So kann man z.B. Offenstall oder Paddockbox mit mindestens 10 Stunden Auslauf festlegen, welche aber preismäßig Summe X nicht übersteigen sollte und nicht die Fahrtstrecke von X Kilometern von der heimischen Stadt.

Wer macht welche Arbeit?
Eigentlich möchte man sich ja alles teilen, aber die Praxis zeigt das es nicht lange dauert bis man sich gegenseitig die Arbeiten hochrechnet. Einmal wird ein Urlaub vertreten, ein andermal wegen Krankheit ausgeholfen und irgendwann ist die Unzufriedenheit da. Auch hier helfen klare Vertragsregeln.
Wer versorgt wann und wie und was passiert bei Krankheit oder Urlaub. Natürlich hört sich das etwas hart an, sogar solche Dinge vertraglich zu regeln, aber im Zweifelsfall weiß so jeder, wo er dran ist.

Welches Training bekommt das Pferd?
Das Pferd bestimmt das Training und den Weg wie auch die Dauer. Nur ist es für manche Besitzer schon schwer genug sich nach dem Tempo des Pferdes zu richten. Umso schlimmer, wenn es 2 Besitzer mit unterschiedlichen Ansichten sind.
Auch hier hilft ein Trainingsplan der zusammen erstellt wird, ebenso eine Trainerauswahl. Nichts ist schlimmer als wenn die verstimmten Gemüter ihr eigenes Süppchen kochen und mit unterschiedlichen Trainingsmethoden das Pferd verwirren.

Welche Krankheit/Verletzung wird behandelt und welche nicht?
Man mag es nicht glauben, aber auch darüber kann man streiten. Während Marie vielleicht jede Kolik-Op durchführen lassen würde, wäre bei Sally vielleicht nach einer  Schluss, aus Angst vor den Kosten, aber auch das sich das Pferd quält.
Ebenso stellt sich die Frage, wann erlöst man ein Pferd? Was wenn ein Part es aus falsch verstandener Tierliebe weiter am Leben erhalten will? Auch hier sollte man vorab dieses gruselige Thema besprechen und klären. Auch wo eine Kostengrenze bei der Behandlung ist, oder ob man diese Anteilmässig an den Partner in Raten abzahlen kann. Besonders wichtig finde ich daher neben der normalen Pferdehaftpflicht noch die OP- und Krankenversicherung für das Pferd. Denn damit sind ein Großteil der Krankenkosten schon einmal abgedeckt, ohne das man darüber streiten muss.

Okay, das sind ganz schön viele Regeln ich weiß, und man kommt sich fast dabei vor wie bei einer Beziehungsrahmenvereinbarung zwischen Sheldon und Amy. (The Big Bang Theory)
Und doch sollte man sich so gut es geht absichern, wenn man zu zweit diesen Weg als Pferdebesitzers gehen möchte. Sinnvoll wäre auch, wenn man schriftlich einen Schiedsmann festlegt. Eine Person die das Vertrauen beider Pferdebesitzer geniesst, und deren Stimme im Streitfall den Ausschlag gibt. Denn auch wenn man vorab viele Dinge festlegt und klärt, es kommt immer irgendwann zu Streit. Wie schön wenn dann eine neutrale Person festgelegt wurde, welche bei Streitigkeiten klärend zur Seite steht.

Alternativ wäre da noch die Möglichkeit das es einen Hauptbesitzer und einen Nebenbesitzer gibt. Somit hätte der Hauptbesitzer das Stimmrecht in allen Entscheidungsfragen, aber auch einen Mehranteil an Kosten, Arbeit und Vergnügen. Das hat gegenüber der Reitbeteiligung oder Halbpacht den Vorteil, das keiner der beiden Parteien einfach abspringen kann. Denn wer kennt es nicht, das eine Reitbeteiligung einfach abspringt oder der Pferdebesitzer das Pferd verkauft, und die Rb. steht weinend vor der leeren Box.
Hier wäre das System von Haupt- und Nebenbesitzer ein Verhältnis, das auf Dauer ist. Vertraglich geregelt mit 2 Besitzern und deren Rechten und Pflichten. Also ein Reitbeteiligungs Upgrade, 😉

Doch egal, für welchen Weg ihr euch entscheidet, geht ihn mit Sorgfalt und Vorsicht. Überlegt es euch gut ob ihr wirklich ein Teilhaber an einem Lebewesen sein wollt. Ein Lebewesen das ein Familienmitglied wird und für dessen Wohlergehen ihr nicht alleine verantwortlich sein werdet.
Ich selber würde nie ein Pferd teilen wollen, da bin ich ehrlich. Und wenn es denn sein müsste, dann nur mit einem Vertrag der »Sheldon like« mit allen Eventualitäten abgesichert wäre.

Flauschige Grüße
Celeste

 

Die eierlegende Wollmilchsau

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
Wieder einmal ist Sonntag und es ist Zeit für einen Blogbeitrag.  Ihr kennt das ja schon und wisst aus Erfahrung, dass ich kein unangenehmes Thema scheue. Nun damit macht man sich natürlich nicht immer Freunde, das gebe ich zu. Schließlich trifft ein Blogbeitrag nicht jedermanns Geschmack. Nur will ich das auch überhaupt nicht. Würde ich das wollen wären meine Beiträge bösartige Lästerbeiträge über Pferdegruppen. Denn wie sich zeigt, sind solche Lästerbeiträge sehr beliebt. Oder Hetzbeiträge über Pferde-TV-Formate, das ist auch immer eine Like und Share Garantie mit unglaublicher Reichweite.
Hmm, nein. Ich bleibe lieber, wie ich bin und schreibe meine Blogbeiträge zu Themen die mir auffallen. Und was ich schreibe  beruht auf meinen eigenen Erfahrungen. Vielleicht ist dabei nicht genug Geläster. Vielleicht sind sie nicht bösartig genug um diebische Schadenfreude zu garantieren, aber sie sind zumindest eines: authentisch.

In diesem Sinne widmen wir uns dem heutigen Thema: der eierlegenden Wollmilchsau.
Kennt ihr sie auch diese Verkaufsanzeigen?

»Suche Verlasspferd, 3-6 Jahre alt, eingeritten, straßen- und kindersicher. Gesund, mit Zubehör, guter Abstammung und Transport. Bitte nur Angebote bis 1500 €.«

Ähm ja, bei solchen Anzeigen muss ich ernsthaft aufpassen, dass ich nicht laut loslache. Für 1500 € erwarten einige Menschen ein gesundes junges aber schon perfekt ausgebildetes Pferd mit bester Abstammung. Und Kaffee kochen und den Stall alleine ausmisten kann es sicher auch noch? Sicher mag es günstige Pferde geben. Aber um einmal meinen verstorbenen Vater zu zitieren:
»Wenn dir ein gutes Pferd zu günstig angeboten wird, dann zähl nach, ob es auch 4 Beine hat.«
Denn wir reden ja nicht von Freundschaftspreisen für Freunde und Verwandte. Oder einem »Platz vor Preis«, weil mir das Gegenüber so sympathisch ist. Hier wird in der Anzeige ein gutes Pferd für wenig Geld geordert, in der Hoffnung das sich ein Dummer findet.
Meistens sitzt der gefundene Dumme aber am anderen Ende der Anzeige. Denn bedingt durch den Wunsch nach dem perfekten Pferd und dem wenigen Geld, wird der Käufer oft über den Tisch gezogen. So wechseln viele kranke und verkorkste Pferde für wenig Geld den Besitzer, unter vielen heroischen Versprechen das genau dieses Pferd dem Gesuch entspricht.
Ich frage mich immer, was erwarten denn die Käufer?
Ein gutes Pferd wird – wenn es sich nicht um einen Freundschaftsdienst handelt – auch gutes Geld kosten. Denn eine gute Aufzucht, Impfungen, Wurmkuren, Eintragung der Papiere, Haltungskosten und Ausbildung kosten sehr viel Geld.  Und oft ist der Kaufpreis nicht einmal annähernd die Summe der Kosten bis dahin.
Sicher mag man ab und an Glück haben und ein gutes Pferd günstig erwerben. Aber niemand hat etwas zu verschenken. Und wenn doch bitte die Adresse an mich! 😉
Letztendlich ist es ähnlich wie bei einem Autokauf, da würde auch niemand einen neuen Porsche in tadellosen Zustand für 2000 € verkaufen. Da würde jeder mit den Ohren schlackern und sagen: »Da muss etwas faul sein.«
Bei einem Pferd wird die Vorsicht aber über Bord geworfen, nur weil treue Augen, einen liebevoll anblicken, und der Besitzer schaurig schöne Geschichten dazu erzählt.

Wenn ihr also auf der Pferdesuche seid, dann rechnet bitte mit einem vernünftigen Preis. Schaut euch auf den gängigen Suchportalen um und rechnet in die Preiskalkulation:

  • Rasse / Abstammung Papiere
  • Alter
  • Gesundheitszustand (AKU nicht vergessen)
  • Ausbildungsstand
  • Haltung / Aufzucht

mit ein.

Wird euch ein Pferd sehr günstig angeboten, dann werdet misstrauisch und testet alles, was es zu testen gibt.

  • Ist das Pferd als geritten angepriesen, dann reitet es. Lasst euch nicht abwimmeln à la »Im Moment haben wir keinen Sattel, aber der geht echt spitze«
  • Soll es kindersicher sein, dann schubst notfalls, die z. B. ungeliebten Kinder eurer Schwester, vor das Pferd, als Testobjekt.
    (Aber bitte mit Vorsicht, falls das Pferd doch ein Kinderfresser ist.)
  • Soll es ein Kutschpferd sein, dann spannt es an und testet dieses.
  • Soll es geländesicher sein, dann testet es aus. Allein wie auch in der Gruppe.
  • Soll es schmiedefromm sein, dann hebt alle Hufe und klopft darauf rum. Nehmt eine Feile und simuliert die Hufbehandlung.
  • Checkt die Papiere nach Impfungen und Wurmkuren und lasst euch nicht abwimmeln mit Ausreden wie: »Die Papiere hat gerade Tante Berta in Guatemala, aber die schickt die nach dem Verkauf gleich zu.«
  • Führen, putzen und zur Weide bringen – testet all das aus!
  • Und schaut euch an, wie das Pferd auf seine Pferdefreunde reagiert. Klebt es an ihnen oder benimmt es sich wie die wilde Hilde?

Ihr werdet sehen, selten ist alles so, wie es in den schönsten Worten versprochen wurde. Oft wird der Zustand des Pferdes beschönigt, um einen besseren Verkauf zu gewährleisten.
Manchmal ist es auch keine böse Absicht, sondern pure Verblendung.
Denn zeitweise gehen die Ansichten über Pferdeerziehung deutlich auseinander. Gerade wenn der 700-kg-Puschel einer zarten Elfe gehört, die zusammen bei Mate Tee mit ihm seinen Namen tanzt. Statt dem Koloss mal zu zeigen, was er darf und was nicht.
Testet also alles aus, was möglich ist!
Verweigert euch das der Verkäufer, dann sucht euch ein anderes Pferd.
Und bitte vergesst niemals die Ankaufsuntersuchung!
Erst recht nicht, wenn das Pferd so günstig ist. Denn gerade im unteren Preisbereich wird gerne betrogen, eben weil viele an der AKU sparen, da das Budget so begrenzt ist.
Aber niemand hat etwas zu verschenken, auch wenn er noch so sehr von der verstorbenen Großmutter erzählt, wegen der nun alles verkauft werden soll.
Und bedenkt, wenn solche Schauergeschichten erzählt werden, ist eine kurze Handy Googlesuche sehr hilfreich. Denn sicher gibt es Höfe und Gestüte, die wegen Todesfällen verkauft werden müssen. Aber selten verschenkt man dann gute Pferde derart unter Preis, das selbst ein Händler mit den Tränen ringt.

Ich wünsche euch alles Gute bei der Pferdesuche, aber bitte erwartet nicht die eierlegende Wollmilchsau. Denn das größte Glück, das neue Familienmitglied Pferd, ist eh nicht in Geld zu bewerten und darf auch manchmal etwas teurer sein.

In diesem Sinne,
flauschige Grüße
Celeste

060416

 

Wenn Träume Flügel bekommen

Hallo meine Flauschemäuse, da bin ich auch an diesem Sonntag wieder.

Während ich hier sitze und tippe, wütet draußen ein Sturm und es regnet ohne Unterlass.
Ich hasse dieses stürmische Wetter! Bei jeder Windböe zucke ich zusammen. Vielleicht weil man, wenn man zuhause im Warmen sitz und alles still ist, einem die Geräusche um so lauter erscheinen?! Denn bin ich am Stall, bei den Pferden, ist das Wetter unwichtig.
Eben verbrachte ich bei genau diesem Wetter meine Zeit damit Pfosten einzuschlagen, Isolatoren einzudrehen und Litze zu ziehen. Neue Weidestücke wurden abgetrennt, neue Tore gebastelt. Und ja, all das bei dem scheußlichen Wetter.
Als ich jedoch tropfnass und schmutzig wie ein Erdferkel, meinen Blick rüber zu den Pferden wandern ließ, wusste ich: Auch dies ist ein Stück vom Glück. Was jedoch nur wenige Menschen erahnen und nachvollziehen können.

Und nun wieder Daheim , nach einer ausgiebigen Dusche – O.K., Hochdruckreiniger wäre auch eine Option gewesen – kehren meine Gedanken unweigerlich zu meinem neuen Buch zurück. Denn nach der Veröffentlichung ist vor der Veröffentlichung 😉

Eure Reaktionen auf »Pony statt Plüschtier: Hilfe, mein Kind will ein eigenes Pferd« waren so positiv und für mich total überwältigend. Ich glaube, ich bin gestern mit einem seligen Lächeln, ein wenig durch die Wohnung geschwebt.
Zum Start war ich erstmal nur noch hibbelig und aufgeregt, und habe den Teig für die Schinkentorte misshandelt, vor lauter Aufregung. Denn wenn ich aufgeregt bin, packt mich das Backfieber. Aber dann wurde der Tag immer besser. 🙂

Für mich ist das zweite Buch eine große Sache.
Geplant war ja zuerst nur ein Ratgeber / Buch als eBook, denn man muss die Kosten ja ein wenig im Griff behalten. Aber als ich »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« raus brachte, war es euer Feedback und euer Wunsch, der mich umdenken ließ. Natürlich, der Preis musste auch weiterhin passen, doch die Printversion folgte, so schnell es mir möglich war.
Bei der zweiten Veröffentlichung, also »Pony statt Plüschtier«, stand die Printversion diesmal im Vordergrund. Anscheinend halten viele von euch eben gern noch etwas in den Händen.

Geplant war ja nach »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« eigentlich »Wahnsinn Offenstall«. Doch es war euer Wunsch, der mich »Pony statt Plüschtier« zu Papier bringen ließ. Noch ein Ratgeber, aber diesmal als Anleitung für die Eltern. Ich habe mich dabei sehr an den wiederkehrenden Nöten der jungen Menschen orientiert.
Welche Probleme haben sie mit ihren Eltern.
Welche Sorgen?
Und wie kann ich diese aufgreifen und verständlich machen, damit auch Eltern verstehen das ein Sattler oder ein Pferdezahnarzt nötig sind?
Ich habe dazu immer wieder Rücksprache mit Pferde unkundigen Eltern gehalten und den Text so angepasst das er für unerfahrene Personen verständlich ist.
Ebenso war mir wichtig, dass die Eltern die Sorgen und Nöte des jungen Pferdebesitzers ernst nehmen. So enthält »Pony statt Plüschtier« viele Themen, z.B. Facebook & Fotoshootings, die manche Eltern so sicher nicht bedacht hätten.

Alles in allem gebt ihr meinen Träumen neue Formen und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Durch eure Rückmeldungen und Ermutigungen ist das alles nun schon größer geworden, als ich es mir je hätte ausmalen können.
Und da ich nun bereits die ersten Zeilen von Buch Nummer 3 geschrieben habe, weiß ich das nicht nur Red Bull mir Flügel verleiht. Denn das macht ihr mit euren Anregungen und Ideen, eurem Feedback, und dazu meine Pferde, Freunde und die unermüdliche Hilfe meiner Oompa Loompa …
Danke!

Flauschige Grüße
Celeste

290315

 

Die ersten Rezensionen sind da!

Ich freue mich so über euer Feedback und noch viel mehr, dass es euch gefällt!
Das nenne ich mal einen guten Start für »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?«.

http://www.amazon.de/product-reviews/B00NZET202

 

 

Kleines Schmankerl vorab

Uiuiui, mit so viel Neugierde hätte ich gar nicht gerechnet.
Ich bin gerade in der letzten Korrekturrunde, damit mein Baby pünktlich zum 01.10.14 bei Amazon als Kindle eBook, live gehen kann.
Als kleines Schmankerl vorab mal das vorläufige Inhaltsverzeichnis. Damit ihr schon mal wisst, was euch zu erwarten hat.
Änderungen natürlich vorbehalten.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Pink und Plüschig

Tja, das Cover ist fertig. Und wer hätte es gedacht? Es ist Pink! Und plüschig … Naja, eigentlich eher „sternig“. ^_°

Natürlich war die Überlegung da, das Ganze etwas »professioneller« aufzuziehen. Mit einem in der Sonne glänzenden Pferd, das über grüne Wiesen trabt. Eine einsame Biene bestäubt ein Blümchen und irgendwo rollt ein Pferdeapfel den Abhang hinunter …

Langweilig, oder?
Dann doch lieber so:

Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?

Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?

 

Covergestaltung und andere Irrungen

Da ich zu den sogenannten Indie-Autoren, also Autoren ohne Verlag gehöre, kämpfe ich gerade mit den Irrungen und Wirrungen der Covergestaltung. Wie vielen angehenden Autoren mangelt es nämlich an einem: dem lieben Geld.

Natürlich habe ich schon im Vorfeld etwas Bauchschmerzen, ob euch mein Buch gefallen wird. Aber Augen zu und durch! Jeder hat mal klein angefangen. 🙂

Da ich den Text gerade, zum gefühlten tausendsten Mal korrekturgelesen habe, gönne ich mir etwas Abwechslung und mache mich an das Cover. Wie ich mir habe sagen lassen: die Visitenkarte für jedes Buch.
Meine Visitenkarte wird wohl entsprechend Pink und Plüschig.
Was das bedeutet? Das wirst du bald feststellen.
Aber erst einmal für meine lieben zukünftigen Leser/innen: der Rohentwurf:

 

Rohentwurf für das Titelbild

Rohentwurf für das Titelbild