mittlerweile ist der Herbst eingekehrt, und während sich mein erstes Buch langsam aber sicher verkauft, mache ich mich an die Vorbereitungen für weitere Projekte.
Bald wird es die Print Ausgabe von »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« geben.
Ebenso erfreulich für alle fleißigen Leser: Anfang nächsten Jahres gibt es weiteren Lesestoff mit »Pony statt Plüschtier«. Ich sitze schon auf heissen Kohlen und warte auf das Lektorat.
Und während ich warte färben sich die Blätter in den unterschiedlichen Farben und das Schmuddelwetter zeigt sich von seiner ungemütlichen Seite. Das Resultat war meine erste herbstliche Erkältung mit allem drum und dran. Wenn dann richtig.
Aber ein gutes hat die Jahreszeit ja und ich denke, da geht es mir wie vielen Anderen: Ich liebe die leuchtenden bunten Herbstfarben. Und erfreue mich noch viel mehr daran, dass nun fast alle Mücken, Bremsen und Zecken verschwunden sind.
Unerfreulich ist dagegen der überall vorherrschende Matsch und das die Weidesaison sich dem Ende zuneigt. Die Pferde plüschen bei mir deutlich auf, und immer wieder werden Gesichtsmasken in Schlammfarben aufgelegt. Man muss ja gut gepflegt in den Winter gehen.
Momentan nutze ich meine Zeit, wenn ich nicht gerade am Rumschniefen bin, alles wintersicher zu machen. Meine Damen und der Herr wohnen ja im Offenstall.
Das erste leckere Heu wurde auch schon geliefert.
Nebenher sortiere ich schon die Weihachsdekoration. Denn eines lasse ich mir nie nehmen, den Offenstall weihnachtlich zu schmücken. Stichtag wird wohl wie immer der erste Advent sein. Auch wenn das noch ein wenig bis dahin dauert, freue ich mich schon darauf.