Archiv | Januar 2016

Danke an alle

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.

Ich hoffe, ihr hattet trotz des Sauwetters eine schöne Woche! Bei mir war die Woche sehr stressig und durchwachsen, und so gönne ich mir heute einen ruhigen Abend. Dieser wird dann mit der Flauschedecke, meinem Katzninchen und meinem Mann zusammen, mit der Finalsendung des »Dschungelcamps« zelebriert. Denn ich gestehe, ich bin ein »Dschungelcamp« -Freund. Und mein diesjähriger Favorit ist niemand anderes als Menderes, welcher wohlverdient gewonnen hat.
Seine freundliche und höfliche Art, und seine Durchhaltungsvermögen haben mich beeindruckt. Aber viel mehr hat mich seine große Dankbarkeit allem gegenüber gefangen genommen. Denn auch wenn manche Menschen darüber Witze reißen, so vergessen wir doch viel zu oft dankbar zu sein.

Und gerade im Pferdebereich ärgern wir uns viel zu oft.  Wir schimpfen, wir toben, wir verzweifeln, haben Ängste und Sorgen. Natürlich machen wir das nicht ohne Grund denn Pferdehaltung ist halt kein Wunschkonzert, das uns vor negativen Erfahrungen beschützt. Aber auch wenn wir uns so oft Luft machen, wenn uns etwas ärgert, so sollten wir nicht aus den Augen verlieren, wie oft Sachen mit unseren Pferden auch positiv verlaufen. Wie oft wir Unterstützung und Hilfe bekommen. Wie oft uns auch gute Sachen passieren. Und diese Dankbarkeit sollten wir uns vor Augen halten, damit uns auch in schlechten Zeiten bewusst wird, dass egal, wie viel Scheiße passiert, auch es durchaus genug gibt, wofür wir sehr dankbar sein sollten.

Von daher werde ich heute »Danke« sagen!

  • Danke an unsere Pferde, die uns in allen Lebensphasen ertragen.
  • Danke an alle Stallbesitzer die Zusatzwünsche und Dienste ohne extra Kosten oder Murren ausführen.
  • Danke an alle Freunde und Familienmitglieder, die bei Stalldiensten einspringen, wenn man selber krank oder verhindert ist.
  • Danke an alle Eltern, die den Kindern das kostspielige Hobby Reiten überhaupt ermöglichen.
  • Danke an alle Männer, die eine Reiterfrau aushalten.
  • Danke an alle Eltern, die Fahrdienste zu Reitstunden spielen.
  • Danke an alle Mütter, die ohne Murren schmutzige Reitwäsche und Pferdeausrüstung waschen.
  • Danke an alle Väter, die Waschmaschinen wieder reparieren, wenn die Pferdehaare sie fast zerlegt haben.
  • Danke an alle Männer, die auch mal verstehen, wenn wir, bedingt durch Muskelkater oder einen Sturz, keine Lust auf Sex haben.
  • Danke an alle Autofahrer, die langsam an Pferden vorbei fahren.
  • Danke an alle Personen, die NICHT ungefragt füttern.
  • Danke an alle Reitlehrer und Trainer, für eure Geduld, Hilfe und Ansporn.
  • Danke an alle Foren und Gruppen, die sich nicht nur anmöppeln, sondern sinnvolle Diskussionen und Ideen liefern.
  • Danke an alle Tierärzte, die auch nachts lieber dem Pferd helfen, als im warmen Bettchen zu liegen.
  • Danke an alle Heulieferanten, die mit Argusaugen darüber wachen, dass kein JKK im Heu ist.
  • Danke an alle Reitschüler, die gewillt sind zu lernen und sich stetig verbessern wollen.
  • Danke an alle Autoren, die in Blogs oder Büchern Hilfe, Ratschläge und Tipps bieten.
  • Danke an unsere Pferdeautos, die leidensfähig und schmutzig, mit Pferdesachen voll bepackt alle Feldwege ertragen.
  • Danke an alle Werkstätten, die nicht mit der Wimper zucken, wenn das Auto schmutzig und voll bepackt plötzlich zur Reparatur muss.
  • Danke an alle Spaziergänger, die ein Auge auf unsere Pferde haben.
  • Danke an alle Verkäufer, die nicht einmal mit der Wimper zucken, wenn man in nassen schmutzigen Stallsachen noch einkaufen geht.
  • Danke an alle, die zu neuen Stallbau Ideen inspirieren.

Ich glaube, ihr wisst, worauf ich hinaus will. Oft sind es die Sachen die wir eigentlich als selbstverständlich hin nehmen, und die wir oft in unseren Sorgen und Frust vergessen. Dabei sollten wir bewusst dankbar sein für alle guten Dinge, die uns passieren.

So war ich zum Beispiel in einem Winter nach dem Stall völlig schmutzig und erfroren noch schnell einkaufen. Und als ich den Laden betrat, war es mir selber schon fast, naja gut nur fast, peinlich, wie schmutzig ich war.  Und während ich mich im Eiltempo durch den Laden schlängelte, kam ich an einem Tee Verkostungsstand vorbei. Ich meide solche Stände eigentlich, aber nun ja die Promoterin war eine ältere Dame im Oma Design. Eine von der Sorte, die sicher am Wochenende Apfelkuchen für alle Enkelkinder backt. Diese zog mich trotz schmutzigen Sachen beiseite und sagte nur: »So mein Kind, du bist ja halb erfroren, du trinkst mir jetzt erst einmal einen heißen Tee oder zwei«. Das sie mich Kind nannte fand ich schon putzig, aber noch netter fand ich das sie mich mit Tee abfüllte und sich anhörte wie es den Pferdchen bei dem Wetter so geht. Sie war einfach ehrlich interessiert und hat nicht einmal ihre Werbetrommel für den Tee gerührt. Und seitdem muss ich jedes Mal schmunzeln, wenn ich in diesem Laden am Teeregal vorbei muss. Der Tee den sie mir anbot – spanische Orange – ist seitdem mein Lieblingstee. Und es hält mir immer vor Augen, dass man auch die kleinen Dinge im Leben nicht aus den Augen verlieren soll. Von daher Danke liebe unbekannte Tee-Oma. 🙂

Mein persönliches Danke geht natürlich an meine Pferde, meinen Mann der mich erträgt, meine beste Freundin und ihre Familie die immer hinter den Pferden stehen, und natürlich meine Oompa Loompa die mich Buchmässig immer unterstützt.

Wie schaut es bei euch aus?
Wem gilt euer Danke?

Flauschige Grüße
Celeste

300116

 

Das Einzel-Offenstall-Prinzip

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
Ich hoffe, ihr habt den ersten Schnee wie auch den Eisregen gut überstanden?
Auch bei mir war es eisig kalt und der Winter hat sich doch noch einmal deutlich gezeigt. Und schon ploppten in den verschiedensten Gruppen die Fragen auf, wie man seine Pferde im Offenstall denn am besten vor Eis und Schnee, aber auch Blitzeis, schützen könnte. Denn auch wenn sich eine Herde noch so gut versteht, es gibt Zeiten, da ist sich auch jedes Pferd selber das Nächste. Und während Puschelwuschel draußen im Eisregen warten muss, strecken ihm seine Pferdefreunde den Fuckhuf entgegen, frei dem Motto: »Du kommst hier net rein!«
Denn auch Pferde gehen sich einmal auf den Senkel, egal wie gut sie sich sonst verstehen mögen. Und passiert dies ausgerechnet in Dauer- oder Eisregen, dann ist der Tierarzt bald Dauergast.

Nun, ich bevorzuge in solchen Fällen das »Einzel-Offenstall-Prinzip«.
Dazu muss man erst einmal trennen, was einen Offenstall wirklich ausmacht.

  • Es gibt Boxen mit Auslauf:
    Hier übernimmt der Mensch die Entscheidung, wann das Pferd gefüttert wird und wann es seinen Auslauf (Großpaddock / Weide) besuchen darf. Ebenso die Dauer.
  • Laufställe:
    Große Hallen in denen mehrere Pferde zusammenstehen, fressen und schlafen. Wann der Auslauf geöffnet wird entscheidet wieder der Mensch, nicht das Pferd.
  • Boxen mit anschließendem Paddock:
    Hier hat das Pferd einen Miniauslauf, den es selbstständig aufsuchen kann. Dieser reicht seltenst für ein paar Trabschritte oder Hüpfer, aber wenigstens genießt das Pferd frische Luft und die Aussicht.
  • Oder aber der von vielen favorisierte Offenstall:
    Den Pferden steht ein Stallgebäude je nach Herdengröße zur Verfügung. Die Pferde entscheiden selbst, wann sie auf ihren Auslauf möchten oder wieder rein.
    Sie suchen eigenständig die Raufutterstellen auf.
    Durch die Größe des angebotenen Auslaufs haben die Pferde Tag und Nacht die Möglichkeit zur Bewegung. Innerhalb der Herde pflegen sie ausgeprägtes Sozialleben.

Der große Unterschied zu einer Boxenhaltung ist also, dass die Pferde eigenständig entscheiden dürfen, ob und wann sie raus in den Auslauf wollen. Und nicht wie sonst der Mensch. Also eigentlich etwas das man seinen Pferden gerne anbieten würde. Oft wechseln viele Besitzer mit ihren Pferden in die Offenstallhaltung, um ihren Pferden diesen Freiraum bieten zu können. Und wechseln dann überraschend schnell wieder zurück. Denn auch wenn fast jedes Pferd für den Offenstall geeignet ist, so ist nicht jeder Offenstall für jedes Pferd geeignet.

Oft scheitern Offenstall Versuche an folgenden Dingen:

  • Die Herde ist nicht harmonisch
  • Der Offenstall ist zu klein für die Herde
  • Die Pferde haben keine passende / nicht ausreichende Liegefläche
  • Es gibt nicht genug Futterstellen
  • Die Fütterung kann nicht an spezielle Bedürfnisse angepasst werden (mehr / weniger Futter)
  • Es gibt zu wenig Ein-/Ausgänge, was zu Rangeleien führt

usw.

Gründe warum es nicht klappen kann, gibt es also viele. Und bevor das eigene Pferd im Regen stehen bleibt, wechselt man also lieber zurück. Gerade alte und kranke Pferde, aber auch Pferde mit speziellen Futterbedürfnissen kommen in einer bunt gemischten Offenstallherde oftmals nicht zurecht.

Die Lösung kann dann ein Einzel-Offenstall-System sein.
Dieses lässt sich aber nur umsetzen, wenn man selber am Stall bauen und verändern darf. Und ebenso reichlich, also wirklich reichlich Auslauffläche zur Verfügung steht.
Das Prinzip sieht so aus, das man ein Stallgebäude hat, das man in verschiedene Offenboxen aufteilt. Das heißt, pro Pferd einen großzügigen Boxen-Bereich mit eigenem Ausgang. Dieser Ausgang führt dann zu einem eigenen GROSSEN Paddock/Weidestück. Jeder dieser Ausläufe ist mit einem eigenen Bereich für Wasser, Kraftfutter und Raufutter bestückt. Innerhalb des Stallgebäudes werden die Einzeloffenboxen mit flexiblen Elementen voneinander getrennt.
Dazu kann man selbst gebaute Tore nehmen, Klappriegel, oder aber Holzbalken, die mit Karabinern in Ösen einfach eingehangen werden. Außerhalb gibt es auf den Paddocks und Weiden Verbindungstore, welche die einzelnen Weiden / Paddocks voneinander trennen – oder eben miteinander verbinden können.

So kann man komplett variieren, ob man das gesamte Stallgebäude und alle Ausläufe zur Verfügung stellt. Ebenso möglich sind 2er-Gruppen oder eben Einzel-Offenställe.

Und das hat dann folgende Vorteile:

  • Man kann nach Bedarf trennen oder eben nicht.
  • Man kann kranke Tiere separieren
  • Man kann zu Futterzeiten die Pferde trennen
  • Man kann bei Glatt- / Blitzeis die Pferde trennen

Denn gerade im Winter kann die eine oder andere Pferdefreundschaft schnell kippen, und die Pferde möppeln sich gegenseitig an. Und bevor es da zu Streit kommt und Puschel zu Hasenpubs sagt: »Deine Nüstern passen mir nicht, also vertrab dich«, kann jeder seinen eigenen Bereich nutzen.
So kann man den Pferden bei schönem Wetter die gesamte Fläche zur Verfügung stellen, oder aber bei Dauerregen und Sturm die Bande trennen. Damit ist man auf der sicheren Seite, das alle in Ruhe ihr Futter bekommen, und jederzeit einen trockenen Schlafbereich aufsuchen können. Und Mähnenkraulen, angiften und Popokraulen geht auch wunderbar über niedrige Zäune und Trennbalken hinweg.
Das so etwas leider nicht mit großen Herden geht, ist verständlich. Denn es müssen ja entsprechende Ein-/Ausgänge samt entsprechenden Ausläufen und Futterstellen geschaffen werden. Für Herden von 2-6 Pferden/Ponys ist es aber eine umsetzbare Lösung.
Wichtig ist allerdings das man die Ein-/Ausgänge windsicher gestaltet. Denn je mehr Durchgänge der Stall bietet, desto mehr Wind kann auch hinein.

Sinnvoll sind daher PVC-Streifen Vorhänge, die man an den Türen anbringt:

Diese gibt es als Streifen auf der Rolle welche man dann überlappend an den einzelnen Türen anbringen kann.
Möchte man eine andere Möglichkeit des Windschutzes, kann man mit Naturhecken oder Windschutznetzen arbeiten, welche man in einem Abstand vor den Eingängen aufbaut.

Diese brechen dann einen Großteil des Windes, bevor er in den Stall fegt.

Ich selber nutze das Einzel-Offenstall-Prinzip sehr gerne und möchte es nicht mehr missen. Auch wenn die Bande in 2er-Gruppen am Stall zusammensteht, bin ich doch froh nach Bedarf trennen zu können. Denn auch wenn Dumm und Dümmer sich wirklich lieben, manchmal vergessen sie es doch, und Dumm vergisst Dümmer dann mal gerne draußen im Regen. Und Mampflinger und Herr Pony lieben sich auch, dennoch geht ihm der Mampflinger doch auch mal auf den Zeiger. Und dann ist er über seinen eigenen Bereich sehr froh.

Vielleicht werden nun einige Offenstall Fanatiker den Kopf schütteln und behaupten das es keine echte Offenstallhaltung sein kann, wenn man zeitweise trennt.
Doch hier verweise ich noch mal auf die Frage: Was ist ein Offenstall?
Denn die Antwort lautet, wenn das Pferd selbstständig die Entscheidung treffen darf, ob es innerhalb des Stalles, oder draußen auf seinem Auslauf sein möchte. Also wenn nicht der Mensch, sondern das Pferd eigenständig entscheiden darf. Und das ist mit dem Einzeloffenstall absolut gegeben.

Von daher ist das Einzel-Offenstall-Prinzip aufwändig, denn es braucht viel Platz und eine gute Planung. Aber die Möglichkeit der Trennung ist unbezahlbar.
Es sorgt für ruhige Nächte und weniger Sorgen bei ungemütlichen Wetterphasen.
Und beobachtet man seine Pferde, sieht man das sie trotz Separierung ihre Ausläufe, ebenso wie die Sozialkontakte über die Trennbalken hinweg ausgiebig nutzen. Wer also sein eigener Herr ist und Umbaukapazitäten hat, sollte diese Möglichkeit überdenken.
Und wer noch einen Stallbau plant und die Voraussetzungen vor Ort hat, sollte wirklich nicht darauf verzichten. Sicher es sind ein paar variable Trennbalken im Stall und einige Trennzäune und Tore mehr. Und ja, es gibt pro Fellnase eine Raufe und Wasserstelle.
Aber es lohnt sich. Denn es ist immer schön zu wissen, das man es nicht nutzen muss und alle zusammen laufen können. Aber das man es bei Bedarf eben nutzen kann.
Und dieses Gefühl ist für den Selbstversorger, der sich um alle Bedürfnisse seiner Pferde kümmert, unbezahlbar.

Flauschige Grüße
Celeste

24012016

 

Erziehung ist kein Hexenwerk

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr versinkt nicht zu sehr im Schneechaos.
Bei mir ist es noch relativ zart, meist regnet es, dann gibt es wieder Schneeregen. Vereinzelte Schneeflocken treiben den Autofahrern den Angstschweiß auf die Stirn.
Dabei sind eine angemessene, keine schleichende Fahrweise, zusammen mit guten Winterreifen, doch die halbe Miete.
Treu dem Motto: Vorbereitung ist alles, dann kann man das Schlimmste verhindern.

Ähnlich verhält es sich bei den Pferden.
Diese zarten flauschigen 600 kg Kugeln, mit einem manchmal ungestümen Wesen, brauchen auch eine gute Vorbereitung, damit es mit dem Zusammenleben mit dem Menschen klappt. Denn mit einer guten Vorbereitung – auch Erziehung genannt – lässt sich ein Großteil an Unfällen und Schmerzen für beide Seiten verhindern.
Dumm nur das so viele Pferdebesitzer dieses »Hexenwerk« nicht nutzen.
Zumindest könnte man glauben, dass eine normale Erziehung fast einem Hexenwerk oder Voodoo-Zauber gleichkommt, da sich so viele Pferdebesitzer dagegen sträuben.
Schauen wir uns um gibt es nicht nur gern genutzte TV-Sendungen über unerzogene Pferde. Ich vermeide bewusst das Wort Problempferde. Nein, die selbst ernannten Trainer und Kurse schießen ebenso wie Pilze aus dem Boden. Und diese sind gut besucht. Oft sind das jedoch keine Pferde mit Problemen, bzw. Problembesitzern sondern einfach, schlichtweg unerzogene Pferde.
Also die unerzogenen, »Ey, Alteeeer!«-kreischenden Tschackelieeenes, Chantalles, Djustins und Kevins der Pferdeszene! (An dieser Stelle eine Entschuldigung an alle die mit diesen Namen wirklich leben müssen)

Woher kommen also diese unerzogenen Pferde die einem in Pensionsställen, auf Schauen und Turnieren, aber auch in Wald und Flur immer wieder begegnen? Oder von denen man im Internet liest:

  • Also der Hansi der beißt immer beim Satteln. Der wurde sicher früher geschlagen …
  • Die Resie steigt mich beim Longieren immer an. Die mag das eben nicht …
  • Der Fiasko tritt eben nach Menschen, wenn man ein anderes Pferd außer ihm von der Weide holt. Dann müsst ihr eben den zuerst holen …
  • Der Puschel beißt nie. Also nur selten. Naja, wenn er eben nicht sofort sein Futter bekommt …
  • Anneliese rempelt mich nicht um. Nein, die läuft mich auch nicht immer um. Die ist einfach sensibel und sucht bei mir Schutz …
  • Also wenn ich Pünktchen anbinde, dann darf da eben weder Mensch noch Pferd vorbei gehen, denn der tritt halt aus. Der braucht seine Ruhezone am Anbindeplatz …

Ich denke, ihr kennt solche Aussagen, die man liest und dann denkt: Echt jetzt?
Und muss man sich mit solchen unerzogenen Pferden rumschlagen, weil man zum Beispiel im selben Stall steht, dann ist das umso schlimmer. Und manchmal auch extrem gefährlich.
Wie kommt es das die Besitzer oft so verblendet auf den Zustand des eigenen Pferdes reagieren?

Unwissen:
Ihnen fehlt das Fachwissen, das Pferd neutral zu beurteilen.
Sie können nicht erkennen, wann eine Reaktion oder Situation wirklich gefährlich ist oder werden kann.
Ihnen ist nicht bewusst, wie wichtig das Fohlen-ABC und eine Grunderziehung ist.

Verleugnung:
Ihnen ist wohl bewusst, dass der kleine Djustin die Hüfchen gerne in Richtung Mensch lupft. Nur wollen sie das nicht wahr haben. Also überspielen sie die gefährlichen Situationen mit Ausreden.
Zum Beispiel »Der hat schlechte Erfahrungen mit XY gemacht«
»Der wurde geschlagen«
»Das ist eben ein ehemaliges Schlachtpferd, den habe ich gerettet«
Samt dem Klassiker »das ist eben ein Problempferd«
Und natürlich hat Djustin das auch nie böse gemeint oder eine schlechte Erziehung. Man muss das einfach alles entschuldigen, zumindest wenn es nach dem Besitzer geht.

Selbstüberschätzung:
Man mag es kaum glauben, aber viele Pferdebesitzer überschätzen sich gnadenlos.
Meist sind es wirklich gute Reiter , nur vergessen viele das Pferde reiten, und Pferde ausbilden grundverschiedene Dinge sind. Und beides muss man erst erlernen.
Die wenigsten Pferdebesitzer machen sich allerdings die Mühe zum Beispiel bei einem Züchter oder Ausbilder zu lernen. Oft kaufen sie sich ein Jungpferd in dem Glauben, das ein paar Bücher reichen, um dieses ausbilden zu können.
Viele Pferdebesitzer fallen dann derbe auf die Nase, wenn das Pferd erkennt, das der Lehrstoff nicht vernünftig übermittelt werden kann.

Die Kuschelwuschel-freie-Liebe-Fraktion:
Ja die gibt es auch.
Ähnlich den Hippies wollen sie lieber mit ihren Pferden Mate Tee trinken, im Steinkreis ihre Sorgen und Nöte bereden, während sie anschließend ihre Namen tanzen.
Und Erziehung und Regeln sind Teufelswerk und werden nicht benötigt. Einzig Liebe und Vertrauen werden das Kind – Verzeihung das Pferd – schon schaukeln.
Lebt sich das Pferd dann mit Bissen und Tritten aus liegt das einzig daran das seine Umgebung ihm nicht genug Vertrauen entgegen bringt.
Beißt es dann doch mal die eigene Besitzerin lag es dann einzig daran, das wohl gerade eine ungünstige Mondphase war, und das Shi des Pferdes nicht im Einklang mit seiner Reinkarnation von Ramses dem III war.

Ok, ich denke nun ist klar, woher diese Masse an unerzogenen Pferden kommt. Doch wie weit muss die Pferdeerziehung reichen?
Was ist ein Muss? Was ist flexibel wählbar? Wann ist es zu viel?

Ein Muss in der Erziehung ist:

  • Es darf nicht beißen
  • Es darf nicht treten
  • Es darf nicht rempeln
  • Es darf nicht ein- oder abdrängen
  • Es muss sich ÜBERALL berühren lassen
  • Es muss sich anbinden lassen
  • Es muss die Hufe geben
  • Es muss sich vernünftig führen lassen
  • Es muss Tierarzt oder Hufschmied Behandlungen über sich ergehen lassen.

Und das alles auch von einer FREMDEN Person ohne das Mutti Hüfchen hält!

So das sollte eigentlich kein Problem sein.
Diese Sachen sind das eigentliche Fohlen-ABC, aber bei vielen Erwachsenen Pferden kaum zu finden. Dabei sind das die grundlegenden Erziehungshilfen, die für ein friedliches Zusammenleben mit dem Menschen sorgen.

Flexibel wählbar ist alles Andere in der Erziehung.
Was das ist, kann der Besitzer frei entscheiden. Möglich ist beispielsweise:

  • Still sehen beim Putzen
  • Kopf absenken zum Halfter an- oder ausziehen
  • Dulden von Unterbrechungen während des Fressens
  • Verladen nur auf Fingerzeig

Was man also zusätzlich übt obliegt einem Selbst.
Und wann ist es zu viel?
Eigentlich kann es nicht zu viel Erziehung geben, solange es sich in einem vernünftigen Rahmen bewegt und das Miteinander davon profitiert. Aber es gibt Pferdebesitzer, die ihre Pferde zu gehorsamen Zombies erziehen. Keine Regung, kein Schweifschlagen gegen Fliegen, einfach ergebenes unterwürfiges Verhalten. Das ist natürlich deutlich zu viel und sollte nicht Sinn und Zweck der Übungen sein. Wir wollen einen Pferdepartner mit dem wir zusammen ein aufregendes glückliches Leben erleben.
Keinen willenlosen Zombie, aber auch keinen aufmüpfigen Rüpel.
Man tut also gut daran die »Muss«-Lektionen zu üben, und dann die Sachen, die einem noch wichtig sind.
Sitzen die »Muss«-Lektionen, ist das schon die halbe Miete für ein schönes Zusammenleben.

Und wenn man selber nicht fähig ist, seinem Pferd dieses Erziehungs-Basis-Wissen zu vermitteln, dann sollte man sich nicht scheuen Hilfe zu holen. Diese sollte wenn möglich in den eigenen Stall kommen, um das Verhalten von Pferd und Besitzer vor Ort zu beobachten und zu analysieren.
Natürlich gibt es auch viele Kurse außer Haus, doch schleichen sich viele Fehler einfach im täglichen Umgang ein. Hier hilft es, diese auch vor Ort unter die Lupe zu nehmen. Den Fehler zu erkennen und als Trainer Lösungen anzubieten.
Eine gute Alternative sind auch Videoanalysen, die man von seinem Trainer bekommt.
Denn sieht man sich selber im Umgang mit seinem Pferd auf einem Bildschirm, dann erkennt man erst einmal das man sich ganz anders verhält, als man von sich selber gedacht hätte.

Ich kann daher nur raten erzieht eure Pferde bitte!
Checkt neutral die »Muss«-Liste und streicht alle Ausreden, warum Lektion XY nicht immer funktioniert.
Arbeitet einfach daran und holt euch Hilfe. Denn Hilfe holen ist keine Schande!
Ein erzogenes Pferd ist eine Freude für alle Beteiligten, und deutlich geschätzter als das vermeintlich coole Problempferd.

Flauschige Grüße
Celeste

17012016

 

Pferdezeitung mal anders

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
So langsam wird das Wetter doch wirklich ungemütlich. Der Wind pfeift, es ist lausig kalt und dazu gibt es von Regen, über Eisregen, bis Schnee alle Variationen in Deutschland zu finden sind. Während ich mich also damit tröste bei einem Einkauf das Glubschi Igor zu adoptieren – ich kann an ihnen nicht vorbei gehen – träume ich schon von einem heißen Kakao und einem Buch. Wahlweise auch eine Pferdezeitschrift. Nur ich gestehe, seit einigen Jahren gefallen mir die Wenigsten davon. Von wirklich teuren Preisen mal abgesehen (haben die den DM Preis einfach durch Euro ersetzt?) sind sie einfach inhaltlich nicht mehr das, was ich erwarte. Vielleicht bin ich einfach älter geworden, aber vielleicht sind auch einige der Zeitschriften einfach auf den Zug »Hauptsache die Mädels lieben es« aufgesprungen.
Dazu kommt, dass viele Zeitschriften inzwischen Massenhaft mit Werbung und Verkaufsanzeigen bestückt sind. In einer solchen Masse, dass man teilweise das halbe Heft weg lassen könnte. Also kaufe ich mittlerweile keine Pferdefachzeitschriften mehr. Denn mit dem FACHzeitschrift ist es eben auch so eine Sache. Zum Beispiel kann ich nicht verstehen wie der Halsring-  oder Ohne-Zaum-im-Gelände-Wahn mit Bild und Text unterstützt wird. Wie er noch gefördert wird, wenn solche Bilder als großes Vertrauen dargestellt werden.

Ähm nein, ich lasse das dann mit den Zeitschriften, außer mein Mann möchte mir etwas »Gutes« tun und bringt mir eine mit. Ich lächele dann und bringe es nicht über das Herz ihm zu erklären, wie schlecht die Zeitschrift mittlerweile geworden ist, welche ich früher wirklich gerne gelesen habe. Sie wird dann natürlich gelesen, und während dessen ärgere ich mich über den Inhalt.

Umso erfrischender ist das Projekt, von der lieben Bela:
Diese betreibt mit viel Herzblut die »PS Ponysport«-Seite auf Facebook.

Diese Seite bringt Lektions-Anleitungen, Videoanalysen, Rezepte und Bastelanleitungen. Und dazu gibt es nun die zweite Ausgabe des PS Ponysport-Magazins. Eine mit Freunden und Helfern selbst gestaltete Zeitschrift rund um das Thema Pferd. Natürlich ist dies keine Zeitschrift, wie man sie im Handel erhält.
Bislang ist es ein reines Fanprojekt mit vielen Helfern.

Aber schauen wir sie uns einmal genauer an:

  • Die Zeitschrift wirkt auf dem ersten Blick wie eine handelsübliche Zeitschrift aus dem Laden.
  • Das Cover ist glänzend, die Gestaltung von Cover und Zeitschrift wirkt ansprechend und erfrischend bunt.
  • Das Cover Motiv ist sorgsam ausgewählt und passt unglaublich gut zum Layout der Seite.
  • Neben einer Inhaltsangabe gibt es zum Ende ein extra Blatt mit Hinweisen zu den Mitwirkenden samt deren Facebook-Seiten.
  • Die einzelnen Berichte und Bilder sind von Helfern eingereicht und auf harmonische Weise in die Zeitschrift eingefügt worden.
  • Immer in farblichen Wechseln, passend zu den Themen wurden die Beiträge gestaltet.
  • Die Auswahl der Beiträge ist bunt gemischt und bieten viel Abwechslung. (Ich möchte hier nicht zuviel verraten)

Das Magazin umfasst 24 Seiten und ist damit natürlich nicht so umfangreich wie eine normale Pferdefachzeitschrift. Allerdings liegt sie mit einem Preis von 2,90 € (zuzüglich Versandkosten) doch in einem sehr günstigen Rahmen. Zudem ist sie nicht voll gekleistert mit Werbe- oder Verkaufsanzeigen.

Das Einzige was ich mir noch wünschen würde, wäre ein Schlusswort. Denn den ein oder anderen Streich des Fehlerteufels, von dem ich mich selbst nicht freisprechen kann, verzeiht wohl jeder.
Somit vergebe ich 5 von 6 Flauschepunkten für diese Zeitschrift und bin mir sicher, spätestens bei der nächsten Ausgabe schaffen wir die 6 Flauschepunkte!

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Ich freue mich wahnsinnig auf die nächste Auflage und hoffe natürlich, dass ich auch bei weiteren PS Ponysport-Ausgaben mitwirken darf.
Möchtet ihr das auch, dann meldet euch auf der PS Ponysport Seite.
Ebenso könnt ihr auf der Hompage: http://www.psponysport.de/shop   die Zeitschrift bestellen.

In diesem Sinne, flauschige Grüße
Celeste
(Die nun diese Zeitschrift an die beste Freundin verschenken wird)

PS Ponysport

 

Silvester kommt immer so plötzlich

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
Ich hoffe, ihr seid gut in das neue Jahr gekommen! Wieder liegt ein ganzes Jahr vor uns, das wir mit unseren Pferden verbringen dürfen. Zeiten in denen wir lachen, Zeiten in denen wir traurig sind, Zeiten die uns mit Sorge erfüllen aber auch Liebe und Hoffnung.
Und nun haben wir den Jahresanfang und ich schreibe einen Silvesterbeitrag.
Ok, jetzt hat sie ganz einen an der Murmel, werdet ihr wohl von mir denken. Nein weit gefehlt, genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Silvesterbeitrag!
Nein, ich habe immer noch nicht getrunken oder seltsame Sachen geraucht. 😉

Es ist einfach so, dass etwa 2 Wochen vor Silvester das Internet glüht. In Foren oder Gruppen gibt es immer wieder ein Thema:
Hilfe, es ist bald Silvester und ich habe Angst um mein Pferd.
2 Wochen vor Silvester?
Schätzelein das fällt dir aber früh ein!
Ist ja nicht so das Silvester überraschend kommt, oder das Raketen und Böller eine Neuerung sind, die wir bis dato nie zuvor gesehen haben. Und da die wenigsten von uns im australischen Outback wohnen, müssen wir mit der lauten und grellen Neujahrsbegrüßung leben.

Wenn du also dein Pferd nicht gerade überraschend als Weihnachtsgeschenk erhalten hast, oder 2 Wochen vor Silvester zwangsweise den Stall mitten aus der Pampa in ein Wohngebiet wechseln musstest, dann zählt keine Ausrede. Dann hast du es versemmelt mit deinem Pferd früh genug zu üben. Und damit das nicht wieder passiert, mache ich JETZT diesen Beitrag.

Denn dann gilt keine Ausrede à la:

  • zu wenig Zeit da bald Silvester
  • keine Zeit vorzubereiten / üben, da Pferd krank, Besitzer in Guatemala Pinguine züchten musste usw.
  • keinen Ersatzstall gefunden, da alles belegt

Nein, jetzt ist der 03.01.2016 und du hast bis Silvester eine Menge Zeit, um jetzt einen Schlachtplan zu machen. Also Ärmel hoch krempeln und los geht es.

Wie kann man also sein Pferd auf Silvester vorbereiten?

  • Auf verschiedenen Internetseiten und Videoseiten gibt es Filme mit Feuerwerk.
    Diese kann man über das Handy als auch über ein großes TV im Stall abspielen. Erst leise und dann immer lauter. Und das bitte so oft, bis die Pferde nicht mehr mit der Wimper zucken während uns selber der Lautstärkenpegel die Fußnägel hochrollen lässt. Allerdings sollte das Video immer mal wieder gewechselt werden, um verschiedene Geräuscheffekte abzuspielen.
    Dies kann man schon im Januar anfangen und bis Dezember nach Gewöhnung, wenigstens einmal wöchentlich als Übung eingebaut werden.
    Auch nett ist, wenn dieses unerwartet z.B. über Handy / Tablet / Laptop bei Reitlektionen oder auf der Weide abgespielt wird.
  • Man kann ebenso das Pferd gezielt an Böller gewöhnen.
    So gibt es kleine Kinderböller, die jederzeit frei verkäuflich sind. Diese sind zwar nicht so extrem laut, reichen aber um mit dem Pferd zu üben. Diese kann man auf sicherem Grund erst in weitem Abstand zum Pferd zünden, bis man diese quasi neben den Hufen anzünden könnte. (Was man natürlich nicht macht!)
    So wird das Pferd nicht nur abgehärtet, sondern man nimmt auch gleich den kleinen Kackbratzen den Wind aus den Segeln, welche nach Silvester solche Knaller in Pferdenähe zünden.
  • Lebt das Pferd in der Silvesternacht in einer Box, ist es sinnvoll das Licht vor Mitternacht anzumachen und die Pferde ausreichend zu füttern. Dazu hilft es oft, wenn ein Radio läuft.
  • Der Besitzer sollte immer vor Ort sein. Egal wie das Pferd untergebracht wird, Silvester verbringt man bei seinen Pferden. Einfach um es im Notfall zu beruhigen, aber auch um in einer Gefahrensituation, z.B. bei einem Brand durch eine verirrte Rakete, vor Ort zu sein.
  • Im Offenstall gibt man den Pferden wenn möglich viel Lauffläche in der Silvesternacht. Dazu genug Raufutter und man bleibt natürlich vor Ort.
  • Sedierung eines Pferdes ist für manche Pferdehalter eine Möglichkeit, ebenso Schaumbälle in den Ohren. Für mich kommt das nicht in Frage. Ein Fluchttier sollte bei Gefahr oder Angst Herr seiner Sinne sein. Ihm diese zu nehmen kann die Angst und somit auch die Gefahr vergrößern.

Aber was wenn auch die beste Übung das Pferd nicht beruhigt?
Was wenn der Stall so gelegen liegt, dass die netten Nachbarn den Offenstall mit einem Feuerwerksziel verwechseln?
Dann sollte man sich für diese Nacht ausquartieren.
Eine Möglichkeit ist es die Pferde für die Nacht stundenweise am Halfter spazieren zu führen. Sinnvoller ist es aber Geld in die Hand zu nehmen und früh genug einen geeigneten Stallplatz / Unterbringung an zu mieten.
Auch wenn keine Boxen anzumieten sind, so kann man z.B. eine Reithalle für diese eine Nacht anmieten. Wenn man dem Betreiber einer Anlage das Problem schildert und auch mal einen größeren Geldbetrag in die Hand nimmt, lässt er einen sicher samt seinem Pferd / Pferden die eine Nacht in der Halle verbringen.
Stellt man sein Pferd dann früh genug um und bereitet für sich und sein Pferd dort ein nettes Nachtlager, ist man ruhig und geschützt untergebracht.
Ein nächtliches »außer Haus schlafen« sollte man jedoch mit seinen Pferden schon einmal vorher üben. So ist man geschützt vor dem größten Lärm / Ausseneinflüssen und hat genug Platz, falls das Pferd doch mal seine 5 Minuten bekommt.
Und fragt man früh genug zu Anfang des Jahres – deswegen kommt mein Beitrag ja jetzt nach Silvester – dann hat man gute Chancen auf einen Platz.

Aber auch nach Silvester wie einige Tage davor muss man mit Krachern und Böllern rechnen. Ob man an diesen Tagen ausreiten möchte, muss jeder für sich entscheiden.
Ebenso muss man damit rechnen das so manche Kinder, oder dumme Erwachsene, ihre Böllerfreuden an Pferdeweiden ausleben. Entweder man übt dann wie oben beschrieben früh genug, oder aber man verzichtet auf den Ausritt wie auf Weidestücke, die an Spazierwegen liegen.

Wie auch immer, ganz ausschließen kann man keine Gefahr.
Aber man kann früh genug anfangen zu üben.
Also hoch den Poppes auf das Silvester 2016/17 für uns alle stressfrei wird.

Flauschige Grüße
Celeste

03012016