Archiv | August 2015

Reiten oder Halsring-Show?

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder. Irgendwie verfliegt dieses Jahr mächtig schnell. Die große Hitzewelle haben wir nun fast überstanden, und schon fangen die Pferde langsam an zu flauschen und erinnern uns daran, dass der Herbst sich mit großen Schritten nähert.
Während ich also Pläne schmiede, wie ich den Stall umbaue und mich neben her über die Handwerker ärgere, surfe ich natürlich auch gerne zur Ablenkung im Netz. Allerdings finde ich dann nicht nur Sachen die mich froh stimmen, nein, denn der neueste Trend beunruhigt mich wirklich: »Halsring im Gelände-Bildchen«(-ohne Zaum). Denn immer wieder werden die Bildchen und Videos vehement verteidigt. Und versucht man zu erklären oder aufzuklären, wird einem oft Unwissen und Neid vorgeworfen. Nun, ich kann euch versichern, dass meine Abneigung nichts mit Neid zu tun hat. Nur weil ich bestimmte Sachen aus Überzeugung nicht mache, heißt es nicht, dass ich sie nicht machen könnte. Mir liegt einfach zu viel an der Sicherheit meiner Pferde und der meines Umfeldes, um diese leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Und mein Ego wird sicher keine schwarzen Trauerbanner aus dem Fenster hängen, wenn solche Lektionen in einer umzäunten Umgebung stattfinden, statt im freien Gelände.

Um es aber noch einmal ganz klar zu sagen, was gegen Freilauf oder Halsringreiten im Gelände spricht:

  • Die Straßenverkehrsordnung, die auch auf Feldwegen gilt, schreibt eine ausreichende ZÄUMUNG vor. Und das ist ein Halsring nun einmal nicht.
    Von den »Wir lassen das Pony/Pferd im Gelände frei laufen«-Uschis müssen wir wohl erst gar nicht sprechen.
  • Es gibt einige Versicherungen die keine Zäumung im Gelände vorschreiben, das ist richtig – aber eben nicht alle! Und selbst jene, die zahlen würden, zahlen keine Geldstrafen oder Schadenersatzforderungen, wenn man in einen Unfall verwickelt wird.
    Übrigens kann auch die Polizei diese Strafen verhängen, wenn sie einen im Gelände/Straße nur mit Halsring antrifft.
  • Mit einem Zaumzeug hat man eine Einwirkung auf den Kopf des Pferdes, mit einem Halsring nur auf den Hals. Ohne Zaum hat man also mitunter nur Luft und Liebe, die leider nur im Märchen ausreicht, um alles zum Positiven zu wenden.
    Von daher sollte es jedem klar sein, der in Physik nicht nur Kreide holen war: man hat durch die Hebelwirkung eine ganz andere Einwirkung auf den Pferdekopf. Sicher mag das im Notfall bei einem durchgehenden Pferd nicht flauschig sein, aber als Notbremse ist das immer noch besser, als ein Pferd das in ein Auto rennt.
  • Jedes Pferd ist ein Fluchttier. Sich etwas anderes einzureden ist entweder dumm oder naiv. Es ist Wunschdenken, das sich ein Pferd immer und bei jeder Gefahr zu Mutti aufs Ärmchen flüchtet. Das mag bei kleinen Erschreckern durchaus der Fall sein, aber nicht wenn einem gerade ein beißender Hund am Bein hängt oder ein Wildschwein kuscheln will.
    Pferde sind Tiere und kein programmierter Terminator!
    Ihr sprecht von Vertrauen und Liebe, aber wollt ihnen gleichermaßen einen wichtigen Instinkt aberkennen.
  • Ein Pferd nimmt auf der Flucht nicht immer den Weg nach Hause.
    Egal wie lange ihr es schon kennt, wie vertraut ihr mit seinem Verhalten seid, wie gut ihr es dressiert habt: es ist immer noch ein Fluchttier. Und dieses Fluchttier handelt im Falle einer Flucht nicht rational!
    Das heißt, es wird nicht unbedingt zum Stall zurück laufen. Auch wenn es das schon Vermeintliche 100 x getan hat. Es reicht die herausgestreckte Nase eines vorwitzigen Maulwurfs aus Richtung Stall, um das Pferd in eine andere Richtung zu bewegen. Und Pferde meiden deswegen nicht Straßen, Autos, Spaziergänger und/oder Kinderwägen. In Panik sind alle diese Sachen dem Pferd egal. Und da wir nicht im australischen Outback leben, sind auch Straßen die Kilometer weit entfernt sind, nicht außer Reichweite.
  • Und es ist zum Teufel noch mal nicht die alleinige Entscheidung des Reiters! Denn wenn ihr euch ohne Zaum im Gelände bewegt, bringt ihr eure Mitmenschen in Gefahr. Man kann ja auch nicht argumentieren »Ich fahre zwar betrunken Auto, aber das ist meine Sache, weil es nur auf einer wenig befahrenen Straße ist und das Risiko in meinen Augen gering« oder »Mein Auto hat im Winter keine Winterreifen, obwohl sie vorgeschrieben sind. Ich fahre ja eh nur die 5 km zum Supermarkt. Und wenn ein Unfall passiert, ist das ja mein Schaden.«

Nein sorry, das gilt nicht! Denn die Straßenverkehrsordnung dient der Sicherheit. Deiner und der deiner Mitmenschen. Und häufig sind die Unfallverursacher eben nicht die alleinigen Leidtragenden und damit ist es nicht deine alleinige Entscheidung!

Und mal neben bei, was soll der Quark eigentlich?
Ist es so schwer seine »Halsring-ohne-Zaum-Lektionen«, auf einem umzäunten Bereich zu trainieren? Oder fehlt da einfach der Show Effekt?
Sind die Bildchen dann nicht werbeträchtig genug für Facebook und Instagram?
Ihr könnt auch mit Halsring ins Gelände gehen, aber dann legt bitte einfach einen Sicherheitszaum dazu an.  Somit seid ihr rechtlich im sicheren Bereich, aber auch auf der menschlichen Ebene.
Einzig das es vielleicht auf den Bildchen nicht ganz so hübsch ausschaut. Aber dann zeigt es sich doch deutlich, das euch nicht die Lektion selber wichtig ist, sondern einfach die reine Show!
Von daher, kommt mal bitte wieder von eurem Trip runter.

Irgendwie scheint richtiges, gefühlvolles Reiten langsam wieder zu einer Seltenheit zu werden. Denn immer wieder gibt es Phasen, in denen vielen Reitern eine solide Ausbildung zu mühselig ist. Sie wählen dann andere Wege, und wollen diese mit schnellen Erfolgen feiern. In den 90ern waren es die Pferdegurus wie Hempfling und Co. Danach wurde alles gejoint was nicht bei 3 auf dem Baum war. Dann gab es eine Welle, in der alle die in der klassischen Reitkunst nichts auf die Kette bekamen, zum Westernreiten wechselten. In der Hoffnung, dass es ausreicht, wenn man die Ausrüstung wechselt und ein wenig Neckreinig betreibt. Jene die dann merkten das man auch im Westernreiten solide ausbilden muss wechselten oft überraschend schnell wieder zurück. 😉

Und nun haben wir die Welle der Halsringreiter und Zirzensik-Versuche.
Da wird dem Pferd der Halsring umgeschnallt und durchs Gelände gejagt. Und diese Bildchen kann man dann auch stolz im Internet zeigen, schließlich bietet das eine große Show und jede Menge Likes. Denn hier wird dann nicht mehr darauf geachtet, ob dieses Pferd vernünftig geritten wird und an den Hilfen steht, sondern es werden die Schlagwörter Vertrauen und Freiheit in den Vordergrund gestellt.
Oder aber es wird solange mit der Gerte vor dem Pferd rum gewedelt bis es Männchen macht und das dann als Levade verkauft. Ebenso wilde Verfolgungsspielchen, bei denen eigentlich der Beutel mit Leckerchen eine Dankesrede verdient hätte, statt einer soliden Ausbildung.

Mir wäre lieb wenn weniger Wert auf Show, und dafür auf eine vernünftige Ausbildung gelegt würde. Und noch lieber wäre mir die Reiterstarlets würden ihre große Fanbase nutzen um ein positives Vorbild zu sein. Sie können ja all ihre Bildchen machen, aber bitte in einem umzäunten Bereich. Und wenn es denn draußen sein muss, verschandelt auch eine Sicherheitstrense nicht eure Bilder. Im Gegenteil, sie würde zeigen das ihr verantwortungsbewusste Vorbilder seid. Das euch nicht nur das Leben eures Pferdes und eurer Mitmenschen wichtig ist, sondern auch eure Fans, die euch nacheifern.

Flauschige Grüße
Celeste

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Zaunbau Workshop für Powerfrauen Teil IV

Hallo meine Flauschehasen,
da bin ich wieder, und mit mir der letzte Teil des Zaunbau Workshops.

Im ersten Teil haben wir uns mit den Pfosten beschäftigt, im Zweiten mit einem Stromzaun und in Teil drei mit einem Holzzaun. Nun eigentlich müsste die Terroristenbande nun sicher verwahrt stehen, aber es gibt ja immer Optimierungspotential.

Daher hier noch die Tipps und Tricks:

Die Schleuse

Schleusen vor dem Ein-/Ausgang sorgen für ein sicheres Betreten und Verlassen der Weide. Denn auch wenn die eigenen Pferde zuckerbrav sind, so kann doch mal ein ungestümer Weidekumpel mit hinaus drängeln. Und passiert das vor einer Schleuse, ist der Eingang immer noch sicher verschlossen.

Zudem kann man geübte Pferde alleine in die Schleuse stellen und in Ruhe andere Pferde weg schicken, und die Schleuse dann verschließen.

Ein weiterer Zusatzpunkt ist für mich das Wasser auffüllen von der Schleuse aus. Dazu stelle ich die Bottiche so auf, dass ein Ende in die Weide reicht, und die andere Seite in die Schleuse. Denn so habe ich auch in Arbeitskleidung gute Chancen sauber zu bleiben, selbst wenn das Pferd im Wasserbottich daneben etwas planscht.

Die Größe einer Schleuse hängt vom Platzangebot ab. Eigentlich möchte man keinen Weideplatz verschenken, andererseits sollte sich ein Pferd samt Mensch in der Schleuse gut bewegen können. Von daher sollten es wenigstens 3 x 3 Meter sein, besser aber mehr. Die Schleuse selber baut man wie den Zaun auf. Das bedeutet wir benutzen das gleiche Material wie bei dem Wunschzaun und arbeiten entsprechend mit Litze oder Holz/Litze-Kombination. Ebenso muss natürlich an ein zweites Tor gedacht werden.

Hier haltet ihr euch einfach an den passenden Teil 2 oder 3 des Workshops.

Aber vertraut mir, der Bau einer Schleuse lohnt sich. Es ist unglaublich komfortabel und dient ebenso der Sicherheit.

Die Abstandhalter

Abstandhalter sind eine tolle Sache. Sie halten die Pferde auf Abstand zum Zaun, und somit haben auch Stromzaun-Terroristen oftmals eine größere Hemmschwelle den Zaun zu durchqueren.  Denn durch den weiteren Abstand fällt das taxieren der vermeintlichen Lücke schwer. Ebenso halten sie unsere Pferde auf Abstand zum Zaun.

Das bringt dann:

  • Keine Ansteckung durch fremde Pferde, die den Rüssel über den Zaun strecken wollen
  • Keine Fütterung durch Fremde, außer man hat geübte Spinner im Weitwurf
  • Keine Streichel-Terroristen, die sich wundern, wenn die Hand ihrer kleinen Chantalle samt Eis im Pferdemaul landet.

Abstandhalter kann man fertig kaufen. Sie weisen dann meist eine Länge von 25 cm auf.

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Möchte man aber einen größeren Abstand zum Zaun kommt man um den Eigenbau nicht drum herum. Und da der Wassergraben samt Krokodilen und Selbstschussanlage schwer zu genehmigen wird, bauen wir einfach größere Abstandshalter aus Holz.

So kann man zum Beispiel einfach Latten aus dem Baumarkt des Vertrauens nehmen:

http://www.hornbach.de/shop/Latte-17x36x2000-mm-Fichte-Tanne/1001554/artikel.html

Diese gibt es ab 2 Meter Länge und sind auch in einem normalen Corsa einfach zu transportieren.

Mit einer Handsäge kann man diese dann zu 50 cm Länge kürzen. Nun nimmt man eine der gekürzten Lattenstücke und nagelt sie im 90-Grad-Winkel an einen Zaunpfahl.
Ein weiteres Lattenstück kann im 45 Grad Winkel zwischen Zaunpfosten und der schon befestigten Latte genagelt/geschraubt werden, das bringt zusätzliche Stabilität.
Am Ende der Latte schraubt man dann einen gewöhnlichen Ringisolator ein.

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Fertig ist der Abstandhalter. Nun noch Litze durch gezogen und mit dem Stromkreis verbinden (Workshop II beachten) und fertig ist der Zaun vor dem Zaun. 🙂

Warnschilder

Warnschilder sind ein Muss bei einem Elektrozaun, denn man muss auch unkundige Leute vor dem Strom warnen. Gerade alte oder kranke Menschen, aber auch Kinder sollten nicht in einen Stromzaun fassen.

Daher gibt es kostengünstige Warnschilder. Diese kann man fertig kaufen:

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Ebenso wichtig sind »Nicht Füttern«-Aufklärungsschilder. Denn auch wenn die meisten Menschen es nicht Böse meinen, so kann unbedachtes Futter unsere Pferde krank machen. Hier gibt es schöne Schilder, die ausreichend erklären:

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Die weitere Sicherung

Um die Koppeln vor unbefugten Zutritt zu sichern, nutze ich gerne Fahrradschlösser.

Damit ich aber nicht für alle Weiden extra Schlüssel mit mir rum tragen muss, habe ich mich für Familienschlösser entschieden.  Da öffnet ein Schlüssel alle Schlösser, und zudem sind noch genügend Ersatzschlüssel dabei.

Hier einmal als Schloss Variante:

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Oder als Fahradschloss:

http://www.westfalia.de/

So ist es auch problemlos möglich, das mehrere Personen die Schlösser öffnen können, um die Pferde zu versorgen unabhängig von der Weide.

Als weitere Sicherung empfehlen sich Wildtierkameras.

Sie haben nicht nur eine abschreckende Wirkung da sie eine Überwachung bieten, sondern liefern auch noch viele interessante Bilder:

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Für unsere anderen Tierfreunde

Auch Bienen, Wespen und Hummeln haben unter der Hitze zu leiden und suchen Wasser.

Das führt oft dazu das sie sich an den Wasserbottichen der Pferde vergreifen und dann darin ertrinken. Kleine flache Schalen mit Wasser helfen diesen kleinen Tieren ungemein. Bitte legt in die Schale einen Stein hinein, damit die kleinen Flugzeuge auch wieder hinaus krabbeln können. Als Aufstellmöglichkeit bietet sich hier die Schleuse an.

Ebenso kann man eine Hundebar einführen.

Dazu bringt man ein Hinweisschild an einem Zaunpfosten von außen an. Dieses habe ich bislang noch nicht im Handel gesehen, daher bleibt wohl nur selber drucken und laminieren. Darunter befestigt man dann eine kleine Holzlatte an der man dann einen Plastiknapf, Pet-Wasserflaschen in 0,5 Liter und Hundekotbeutel mit Karabinern aufhängt. So kann dann jeder Hundebesitzer im Notfall auf Napf und Wasser zugreifen (und durch die versiegelten Pet Flaschen sicher sein das nichts beigemischt wurde) und ebenso auf die Hundekotbeutel.

Natürlich kann man jetzt sagen: warum zur Hölle sollte man dafür Geld ausgeben?

Nun, zum einen erhält es die Freundschaft mit den Hundebesitzern. Und das sorgt dann nicht nur für einen kackfreien Randstreifen dank den Kotbeuteln, sondern auch für zufriedene Hunde, die nicht durstig sein müssen. Und wenn die Hundebesitzer merken, das auch der Pferdebesitzer um ein gutes Verhältnis bemüht ist, wird er sicher umso lieber ein wachsames Auge auf die Pferde haben, bei seiner Vielzahl an Spaziergängen. Von daher sind die paar Euro gut investiert, und auch bei Kik und in den 1 €-Läden bekommt man günstige Wassernäpfe und Kotbeutel.

So meine Lieben nun bin ich fertig mit dem Workshop und hoffe doch das es euch gefallen hat. Die nächsten Wochen werden wieder meinen Gedankengängen rund um die Pferde gewidmet.

Flauschige Grüße

Celeste

 

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Zaunbau Workshop für Powerfrauen Teil III

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.
Ist es bei euch auch so gruselig heiß? Eigentlich ist das kein Wetter, bei dem man an Zaunbau und ähnliche schweißtreibende Arbeiten denken möchte. Dennoch können wir ja schon ein wenig planen.

Im ersten Teil haben wir besprochen, wie man auch als zartfühlende Frau einen Zaunpfosten in den Boden bekommt, ohne unsere Männer von dem Sofa locken zu müssen. Auch wenn das sicher die leichtere Lösung wäre, so wollen wir doch nicht ewig darum bitten und betteln, und sie danach noch beweihräuchern für diese Heldentat.
Also selbst ist die Frau!
Im zweiten Teil haben wir uns dann mit einer Einzäunung mit E-Draht / Litze beschäftigt.

Heute in Teil III, gehen wir zur pony- und panzersicheren Ausführung über:

Der Holzzaun

Dieser hat eine Menge Vorteile gegenüber einem reinen Elektrozaun. Er ist besser zu sehen und stabiler. Pferde und Ponys können nicht mal eben durch die Litzen schlüpfen, und er schaut dazu auch sehr ordentlich und hübsch aus.

Gerade wenn man zum Beispiel nicht auf ein Hausstromgerät zurückgreifen kann, lacht so manches Shetty oder Alpenpanzerlein (Haflinger) über einen reinen Stromzaun. Denn oft begreifen sie nur allzu schnell, dass es einmal kurz brutzelt, und schon ist man auf der Weide hinter dem Zaun zum Essen eingeladen. Das kann ein Holzzaun verhindern. Allerdings ist das keine günstige Lösung.
Gut, im Eigenbau kann man natürlich viel Geld sparen, von daher packen wir es an!

Woher bekommen wir die Bretter?
Erst einmal muss man überlegen, welche Bretter sollen an den Zaun. Wenn man Glück hat, wohnt man in der Nähe eines Sägewerkes. Einkäufe dort sind recht kostengünstig.
Hat man diese nicht in Reichweite, wählt man den Baumarkt seines Vertrauens. Das Gute an den Baumärkten ist, dass sie oft ein gleichbleibendes Sortiment über viele Jahre haben. So kann man dann weitere Bretter als Ersatz nachkaufen, oder später den Zaun ggfs. erweitern.

Worauf muss man beim Kauf der Bretter achten?

  • Die Länge sollte zwischen 2,00 m und 3,00 m betragen
  • Die Breite wenigstens 20 cm
  • Die Stärke nicht weniger als 1,5 cm. Je mehr desto besser!

Gehobelt oder ungehobelt?
Ob man gehobelte oder ungehobelte Bretter benutzt liegt im Ermessen des Pferdebesitzers. Haben die Pferde Zaunkontakt (können also z.B. Hals oder Kopf auf den Brettern ablegen) dann sollte man gehobelte Ware wählen. Denn auch Pferde mögen ungerne Splitter in bzw. unter der Haut.
Haben die Pferde keinen Zaunkontakt, weil man den Zaun beispielsweise noch mit Strom absichert, kann man die ungehobelte und somit günstigere Variante wählen. Allerdings sollte man bei der Verarbeitung dann unbedingt Handschuhe tragen.

Die Imprägnierung
Das ist eine Glaubensfrage. Ich selber benutze meist unbehandeltes Holz. Mir ist klar das dieses witterungsbedingt, dann nicht ewig halten wird. Da ich aber eh immer mal wieder etwas austausche und umbaue ist die Haltbarkeit von einigen Jahren für mich in Ordnung. Und sollte mal ein Pferd den Biber raus hängen lassen (Ja, ich meine den kleinen, süßen, flauschigen) dann gibt es auch kein Bauchweh. Allerdings halten z.B. per Kessel oder Tauchdruck imprägnierte Bretter natürlich deutlich länger. Möchte man diese verwenden, ist eine weitere Absicherung mit Strom jedoch Pflicht!

Wie viele Bretter brauchen wir?
Es kommt wieder darauf an wen wir einzäunen wollen.
Haben wir Ponys und Shettys dabei werden wir wenigstens 3 Reihen Bretter benötigen.
Sind große Warmblüter dabei oder auch springfreudige Exemplare und der Zaun soll wenigstens 1,50 m hoch werden, können wir mit 4 Bretterreihen rechnen.
Bei Shettys fängt das erste Brett ab 30 cm Bodenhöhe an, bei Kleinpferden starten wir ab etwa 50 cm Bodenhöhe. Dann setzen wir die Bretter mit etwa 30 cm Abstand übereinander, bis man zu der benötigten Höhe von z. B. 1,20 m – 1,50 m kommt.

Also, Papier und Bleistift, oder den Taschenrechner auf dem Handy zücken und durchrechnen.
Strecke(m)/Pfähle(alle ? m) x Anzahl der Reihen

Ärmel hochkrempeln und los geht’s!
Wichtig ist, dass man sich hier wieder die leidgeprüfte Freundin zur Hilfe holt. Diese darf nicht nur Bretter tragen und Nägel anreichen. Nein, sie kann ebenso an den Pfosten mit Zollstock und Stift die gewünschten Stellen markieren, an denen die Bretter angebracht werden.
Die Bretter sollen nun an den Zaun, und das bitte nebeneinander. Das sieht wirklich schön und sehr ordentlich aus. Aber man muss wirklich pingelig genau darauf achten, wie man die Pfosten setzt. Am besten dazu geeignet sind eckige Pfosten z.B. 8×10 cm oder 10 x 10 cm. Denn entgegen runder Pfosten ist die Auflagefläche für die Bretter deutlich größer. Hat man sich für 3 m Bretter entschieden, und nimmt dazu Pfosten die beispielsweise 10 cm breit sind, muss der Pfosten also nach 2,90 m eingeschlagen werden. So kann man auf jeden Pfosten 5 cm des Brettes befestigen.
Also Zollstock nicht vergessen!

Die Holzbretter werden von der Innenseite des Zaunes an den Pfosten befestigt.
Damit ist gewährleistet, dass die Bretter im Falle eines Pferdeangriffes gegen die Pfosten drücken, statt sich von ihnen zu lösen, wenn sie außen angebracht sind. Zur Befestigung der Bretter kann man Nägel oder Schrauben benutzen. Aus Erfahrung benutze ich nur noch Nägel. Sie sind kostengünstig und halten deutlich besser als Schrauben, wenn der Sturm an den Brettern rüttelt, wie der Wolf an dem Haus der kleinen Schweinchen.
Nägel bekommt man sehr günstig im Baumarkt und eine Länge von 8 cm ist angeraten.
Während also die arme Freundin das Brett an Ort und Stelle hält, nimmt man selber den Hammer zur Hand und stellt sich das Gesicht der liebsten Hassfreundin vor. Hat man zufällig noch einen Helfer vor Ort eignet sich dieser nicht nur zum Nägel anreichen, sondern kann den Zaunpfosten auch von der anderen Seite abstützen.
Alternativ gibt es in den Baumärkten nette kleine Plastiktaschen für Nägel oder Schrauben. Diese kann man an Hose oder Gürteln fest klipsen und hat so die Hände frei.

So arbeitet man sich nun von Pfosten zu Pfosten, bis zu der Stelle, an die das Tor soll.
Bei meinen Toren arbeite ich mit einer Breite von 1,50 m das ist für mich absolut ausreichend.
Haben wir die Stelle erreicht, an der das Tor nun hin soll, sparen wir 1,50 m aus und setzen dann wieder einen Pfosten. Im Anschluss ziehen den Zaun bis zum Ende weiter.
Nun haben wir dann wenn wir fertig sind, eine Öffnung von 1,50 m.

Das Holztor
Wenn der Zaun bewusst aus Holz gewählt wurde, sollte es das Tor dann bitte auch sein.
Haben wir bislang 3 Reihen Bretter pro Pfostenpaar benutzt, werden wir nun 3 Bretter auf eine Länge von 1,45 m sägen. Verwenden wir 4 oder 5 Bretter pro Pfostenpaar, passen wir die Menge natürlich entsprechend an. Hier ist die Handsäge wieder hilfreich, wenn man Blutopfer vermeiden will und so dusselig ist wie ich.
Nun nehmen wir 2 weitere Bretter. Diese werden 20 cm kürzer gesägt, als die Holzpfosten aus dem Boden schauen. Sind unsere Pfosten also 1,20 m hoch, werden die Bretter 1,00 m lang. Bei 1,50 m Pfosten sind es dann 1,30 m usw.
Diese Bretter legen wir nun vertikal auf einen geraden Boden.
Darauf werden nun die restlichen Bretter horizontal befestigt, und zwar im gleichen Abstand, den wir auch beim Zaun benutzt haben.
Am Schluss nimmt man ein Brett von 1,00 m und lässt dieses diagonal auf der Rückseite über die befestigten Bretter verlaufen.
Um die Bretter zu befestigen kann man Nägel von etwa 4 cm Länge nutzen. Oder in diesem Fall auch einmal Schrauben, damit es einfacher geht.

Übrigens Akkuschrauber gibt es auch in Pink:

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Nun liegt das Tor zwar fertig auf dem Boden, muss aber ja auch noch an den Zaun.
Zur Befestigung an den Pfosten kann man Kreuzgehänge benutzen.
Ja ich weiß, bei dem Namen denkt man an viele Dinge, aber nicht an eine Torbefestigung.
Damit ihr wisst wie sowas aussieht, hier wieder ein Produktbeispiel:

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Wenn man sich entschieden hat, zu welcher Seite das Tor später geöffnet werden soll, wird die kurze Seite am Pfosten, und die lange am Tor befestigt.
Man sollte wenigstens 2 Kreuzgehänge nutzen, wenn das Tor schwer besser 3.
Verwenden kann man hierzu wieder Schrauben, allerdings bitte mit Unterlegscheiben. Denn oft sind die vorgegebenen Löcher zu breit für normale Schaubenköpfe.
Um dann später einen Ausbruch der Terroristenpferde zu verhindern sollte man auf der anderen Seite noch einen Türriegel anbringen.
Hier bieten die Baumärkte ein großes Angebot. Von einfachen Einhängehaken, über allen Größen von Riegeln, bis zu Sicherheitsverschlüssen wird einiges geboten.
Interessant sind dabei die großen Schlossriegel, denn diese kann man gut mit einem Vorhängeschloss sichern:

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Man möchte ja schließlich keinen ungebetenen Besuch auf der Weide / dem Auslauf.
Auch dieses befestigt man wieder mit der Hilfe des Akkuschraubers und 2 cm Schrauben.
Nun steht der Zaun, ebenso wie das Tor.

Gehen wir lieber auf Nummer sicher!
Trotz eines stabilen Holzzaunes rate ich dennoch zu einer weiteren Absicherung mit Litze. Denn das schützt den Zaun vor Knabberspaß und Poposcheuern, und erhöht so deutlich seine Haltbarkeit. Hier arbeiten wir dann wieder mit der Litze und den Isolatoren aus Teil 2 des Workshops. Und zwar setzen wir die Litzen genau zwischen die einzelnen Bretter und eine Reihe extra oben auf die Pfosten. Am Tor benutzen wir dann wie im letzten Teil Torgriffe und Torisolatoren.
Somit haben wir dann einen gut gesicherten Holzzaun, und wahrscheinlich eine Freundin, die bei der nächsten Zaunbau-Anfrage einen Termin in Timbuktu hat.

Im nächsten Teil widmen wir uns dann Schleusen, Abstandshaltern und Sicherheitsschildern.

Bis dahin, flauschige Grüße

Celeste

Zaun zaunII

 

Zaunbau Workshop für Powerfrauen Teil II

Hallo meine Flauschehasen, da bin ich wieder.

Widmen wir uns heute dem zweiten Teil des Anfängerworkshops zum Thema Zaunbau!

Im ersten Teil haben wir uns ja mit den Pfosten beschäftigt.

Ähems, ich meine Zaunpfosten, nicht die geistigen Hohlbrote.

Da diese nun endlich stehen, wenden wir uns dem Zaun selbst zu.

Was soll denn da dran?

Naja, Luft und Liebe halten die wenigsten Pferde auf der Weide. Da wir aber alle keine Millionäre sind, und unsere Pferde keine Golddukaten äppeln, verzichten wir auf diese hübschen weißen Plastikzäune aus Amerika. Ok, bei einem Lotto Gewinn würde ich eine Firma beauftragen und nette knackige Männer diese Zäune aufbauen lassen und ihnen natürlich auch ganz genau auf die Finger schauen, dass sie alles richtig machen. 😉
Aber da es mit dem Lotto Gewinn aller Wahrscheinlichkeit nach nichts wird, bleiben wir also bei einer bezahlbaren Lösung. Denn ich bin ehrlich, der Workshop richtet sich ja an Frauen und Mädchen, welche die ersten Erfahrungen im Zaunbau sammeln wollen. Und gerade wenn man etwas austestet und sich selber an einem neuen Hobby versucht, sollte es das Portemonnaie nicht unbedingt sprengen.

  • Die günstige Lösung ist ein Stromzaun
  • Die teuere Lösung Holzzaun
  • Die teuerste Lösung ist die Holz/Strom Kombination

Wie auch bei Teil I bereits überlegt: wen möchtest du einzäunen und einsperren.
Und nein, verbanne bitte das Bild deiner Schwiegermutter aus deinem Kopf. Das ist kein Workshop für drachensichere Zäune!

Ich will es mal so erklären:
Für meine beiden Quarter würde ein Bindfaden reichen, um sie auf der Weide zu halten, da wäre die alleinige Litze kein Problem.
Mein Minishetty ist dagegen einfallsreicher und ignoriert jeden Strom. Da muss also wenigstens Holz als Zaun her.
Mein Alpenpanzer (Haflinger) ist jedoch ein Zaunkünstler, da wähle ich dann die sichere Kombilösung.
Von daher überlege: wen möchtest du einzäunen – und danach richtet sich die Wahl deines Wunschzaunes.

Ich erkläre nach und nach jede einzelne Möglichkeit, sollte deine nicht dabei sein, einfach nächste Woche wieder vorbeischauen!

Heute widmen uns dem Stromzaun:

Ein reiner Stromzaun lässt sich wirklich schnell und sehr einfach aufbauen, wenn die Pfosten schon stehen. Wichtig ist, dass man sich durch das vielfältige Angebot an Litzen und Seilen wühlt. Ich selber benutze ausschließlich Litze und kein Seil. Und diese Litze wähle ich auch nicht breiter als 10 mm.
Natürlich sind z.B. 40mm breitere Litzen und Seile deutlich haltbarer als eine 10 mm breite Litze.  Aber genau das möchte ich nicht. Ich möchte das in einem Extremfall, wenn ein Pferd in den Zaun rennt, lieber die Litze reiß, als in den Pferdekörper einzuschneiden.
Auf der Equitana hatte Dr. Ende immer sehr schöne Beinpräparate, an denen noch die Überreste von Litze und Seil hingen. Denn was nicht reißt, schneidet durch Muskeln,  Fleisch und Sehnen.
Von daher wähle ich die 10-mm-Litzen Variante, die im Notfall deutlich schneller reißt als die breiten Litzen oder gar Seile.

Hier ein Produktbeispiel:

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Wie viel Litze brauchen wir?

Man sollte wenigstens 4, besser aber 5 Reihen Litze ziehen. Und mehr geht immer! 😉

Also rechnen wir die einzuzäunende Fläche zum Beispiel mal 5 und dazu noch eine Rolle extra. Diese zusätzliche Rolle benötigen wir für Verbindungsstellen, Tore oder einfach, falls man sich verrechnet hat. Nichts ist nerviger, als wenn die Weide fast fertig ist, man bei dem vorletzten Pfosten steht und die Rolle mit der Litze leer ist.
Zusätzlich denke bitte an genug Verbindungsstücke damit die Rollen miteinander verbunden werden können.
Und nein, das wird bitte nicht geknotet! 🙂

Hier ein Produktbeispiel:

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Die Ringisolatoren

Gut, wir haben uns also für Litze entschieden, aber diese muss ja nun auch an den Zaun. Dazu nutzen wir Ringisolatoren, denn im Laufe der Jahre haben sich diese als haltbar und einfach zu verwenden erwiesen.
Diese gibt es in Großpackungen, bei denen meist auch noch eine Einschraubhilfe vorhanden ist.

Hier ein Produktbeispiel:

http://amzn.to/1N2rTyt

Das ist eine praktische Sache, denn diesen Aufsatz kann man auf einen Akkuschrauber setzen und dieser übernimmt dann die Arbeit des Einschraubens.
Alternativ kann man sie auch von Hand einschrauben, dazu sollten allerdings Handschuhe getragen werden. Denn bedingt durch die Menge, die man einschraubt, kann das sonst leicht zu Blasen an den Händen führen.
Schraubt man die Isolatoren von Hand ein, sollte man einen Schraubenzieher nutzen, um sich die Arbeit zu erleichtern. So schraubt man die Isolatoren von Hand ein, bis sie locker sitzen, schiebt dann den Schraubenzieher durch die Ringöffnung und zieht dann den Isolator fest. Bedingt durch die Hebelwirkung erleichtert das einem die Arbeit enorm.

Bei den angenommenen 5 Reihen Litze, brauchen wir auch bis zu 5 Isolatoren pro Pfahl. Von Boden aus sollte man dann im 20 – 30 cm Abstand jeweils einen Isolator einschrauben. Je nachdem welche Pferde eingezäunt werden – bei Minis bitte die 20-cm-Variante wählen – und wie hoch der Zaun werden soll.

Die persönliche Sklavin / beste Freundin

Gut, wenn dann alle Isolatoren im Zaun sitzen, nehmt euch eine gute Freundin dazu.
Allerdings sollte diese leidensfähig sein und nicht unter 3 Tafeln Schokolade entlohnt werden.
Diese stattet ihr mit einer großen Einkaufstüte aus. Denn die Arme darf den Packesel spielen und in dieser Tüte alle benötigten Litzerollen tragen. Dazu bitte gleich eine Schere und die Zaunverbinder mit einpacken. Eine Flasche Wasser schadet je nach Wetter auch nicht.
Und dann darf die arme Freundin immer eine Litzerolle nehmen, und langsam abrollen, während du von Pfahl zu Pfahl wanderst und die Litze anbringst.
Dazu wickelst du die Litze immer mehrfach um die Isolatoren und achtest darauf, dass die Litze gut gespannt ist.
Deine Freundin wandert mit dir, wird brav die Litze abrollen, sowie dich mit Klatsch und Tratsch beschäftigen. Denn mit einer guten Unterhaltung ist die Arbeit nur halb so öde.
Ist das Ende einer Rolle erreicht nimmst du ein Verbindungsstück und schließt damit die nächste Rolle an. Und so wandert ihr von Pfosten zu Pfosten, von Reihe zu Reihe, bis der Zaun fertig ist.

Vergewissere dich bitte das keine Litze ins Leere läuft. Damit der Strom fließt muss es ein geschlossener Kreislauf sein.

Das Tor:

Ist der Litzezaun fertig solltest du über das Tor nachdenken, denn so schön die Weide auch ist, die Pferde wollen schließlich rein.
Da wir einen Zaun mit Litze gebaut haben, wäre es unsinnig ein Holztor einzusetzen.
Damit wir die Litze problemlos öffnen und schließen können, nutzen wir Isolatorgriffe:

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und Torgriff Isolatoren:

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Diese speziellen Isolatoren haben Einhängeösen, in welche man auf einer Seite die Litze befestigen kann, und auf der anderen Seite dann einen Torgriff.
Da wir die Stelle für das Tor auserkoren haben, nehmen wir eine Schere und schneiden innen links neben dem Isolator die Litze durch.
Dann wird der linke Isolator gegen einen Torgriffisolator getauscht und die außen links angrenzende Litze mittels Verbinder befestigt. Nun hängen wir den Torgriff in den Isolator ein und befestigen die lose Litze von rechts an dem Torgriff.
Auch hier benutzen wir einen Verbinder, um eine optimale Stromleitung und Spannung zu erhalten.  Das machen wir nun für jede Reihe einmal, und oh Wunder wir haben nun einen Eingang!

Hast du dich bis hier her durch gekämpft dann stehen deine Pfosten aus dem ersten Teil, und der Litzezaun aus dem Zweiten. Im dritten Teil erzähle ich dir dann, wie man den Holzzaun am besten setzt, und im vierten Teil etwas zu Tipps und Tricks wie Schleusen und Abstandhaltern.

Flauschige Grüße
Celeste

TeilII