Archiv | Januar 2015

Von Luxuspferden, Gemeindekassen und Kindertränen

Hallo meine süssen Flauschepuffel,
diese Woche bin ich Mal besonders früh dran.  Mein Kampf mit dem Schnee nimmt kein Ende, während die Pferde ihren Spaß haben und in selbigem spielen. Der Umbau ist immernoch nicht vorbei und treibt mich in den Wahnsinn. Daher hat auch *Wahnsinn Offenstall* momentan Pause, bis das Thema endlich erledigt ist.

Dennoch muss ich meine Schreibwut ja ein wenig Gassi führen, und da ist dieses gruselige Thema, das immer wieder in meine Gedanken dringt: Pferdesteuer …

Ok, einige denke das es ausgelutscht ist. Andere, das schon alles gesagt ist.
Aber ist es das wirklich?
Ich habe den Eindruck, das viele erst aktiv protestiert haben, und nun mit Scheuklappen vor den Augen rum rennen. Frei dem Motto: »Mich trifft es ja nicht.«
Ja, NOCH nicht Schätzelein …
Denn wenn die Steuer in der ersten Gemeinde Fuß gefasst hat, werden die Anderen mit an Sicherheit grenzender Wahrschienlichkeit, rasch nach ziehen. Und so wird das immer weiter gehen, bis sich die Steuer irgendwann als Normal etabliert hat. Ist es erst so weit, wette ich das die Steuern schnell mächtig angehoben werden. So werden Gemeinden die anfangs »nur« 300 € wollen, sicherlich bald mit den Gemeinden gleichziehen, die 750 € veranschlagen möchten.

Einige kommen dann mit dem Argument der Hundesteuer. Ich bin ehrlich, dieses Argument verursacht mir einen dezenten Brechreiz. Diese Steuer war damals eine Eindämmungssteuer und hat nun völlig zweckentfremdet, leider immer noch ihren Platz – Weil Sie einfach nie wieder abgeschafft worden ist. Und wenn sich diese Steuerwut erst auf die Pferde ausgeweitet hat, was kommt dann als nächstes? Eine Katzensteuer? Eine Kaninchensteuer? Hauptsache es findet sich etwas um Geld in die leeren Haushaltskassen zu spülen.

Sehen wir es doch einmal vom Sportaspekt, denn Reiten ist Sport und hält gesund. Sollten dann nicht auch andere Sportarten besteuert werden? Mal unter uns im Flausch, würden die Gemeinden eine Fussballsteuer errichten, wäre nicht nur der Teufel los, nein, die würden diese auch NIE durch bekommen. Aber mit uns Reitern kann man es ja machen, denn Reiten und Pferde sind Luxus! Zumindest wird es genau so dargestellt. Reiter seien Reich. Üben eine elitäre Sportart aus. Hm, dann wäre vielleicht eine Steuer für Golf sinnvoll?
Ach egal, bleiben wir beim Luxusleben des Reiters:
Luxus … Verdammt wo ist mein Luxus? Mein alter, kleiner Corsa der täglich Wasser und Futter zu den Pferden bringt? Meine Kleidung, die ich günstig kaufe? Meine Fingernägel die nicht manikürt sind, sondern im Stallarbeit-Design glänzen?
Sicher gibt es Reiter die große, teure Wagen fahren, die 50 Eskiiii Schabbies ihr eigen nennen und nicht aufs Geld achten müssen. Aber ebenso gibt es die normalen Reiter die sich ihr Pferd als einziges Hobby finanzieren. Ebenso wie jene Reiter die auf jeglichen Luxus verzichten um ihr altes, krankes Pferd durch zu füttern. Und wenn dann Teenagergören das Maul -verzeihung- den Mund aufmachen und groß tönen: Wer sich das nicht leisten kann, soll das eben abgeben. Dann gibt es auch weniger Billigpferde und Besitzer …
Genau dann möchte ich den Gören selbige Körperöffnung stopfen. Und zwar mit Zement!
Wenn man sich sein Pferd und seinen Lebensstil von den Eltern finanzieren lässt, dann kann man sowas sehr schnell sagen. Aber man sollte doch die Weitsicht besitzen das viele Menschen auch alte und kranke Pferde durchfüttern. Viele Menschen auf einiges verzichten, nur damit es den geliebten Pferden gut geht.
Denn welche Pferde wird es wohl zuerst treffen, natürlich die alten und kranken.

Diese Steuer wird vielen Pferden den Tod bringen, vielen Stallbesitzern den Ruin und vielen Berufssparten rund um die Pferde das aus.
Aber egal wie viele Kinder weinen werden, Hauptsache den Gemeindekassen geht es gut.

Von daher: Nein, zur Pferdesteuer!

Flauschige Grüße
Celeste

 

Pferdesteuer

 

Von Offenställen, Boxenhaltung und Püppies die aufs Sofa wollen

Hallo meine Schnäuzelchen,

da bin ich wieder. Und mit mir kommt bei vielen der erste, richtige Schnee. Während ich also meine Zeit neben dem Umbau mit Schnee schaufeln und Streusalz verteilen verbringe, gewöhne ich mich an meine neuste Errungenschaft: Mein Smartphone!
Ja, Celeste wird langsam modern, weit ab vom sprechenden Knochen, genannt Telefon, besitze ich neben meinem normalen Handy nun auch ein Smartphone. Ich kann also jetzt endlich auch unterwegs ins Internet.

Wie ihr wisst, bin ich auf Facebook und erst recht in unsere Lieblingsgruppe sehr präsent. Genau dort, kam letztens in einer Diskussion eine Aussage über mich, die mich etwas schlucken und mein Kopfkino anspringen lies: »Du bist doch ein Offenstall Verfechter.«
Wow, Offenstall Verfechter, das hört sich schon ein wenig gruselig an. Ala – »Ey du! Pack Pferd in Offenstall! Los! Sonst hol ich meine Brüder!« Oder vielleicht sehen mich manche vor ihrem geistigen Auge, mit gezückten Messern als Überredungshilfe – Kill Bill Like – eine Offenstall Diskussion führe? Oder doch Hippi-Like meinen Namen tanzend, Mate Tee trinkend und mit allen Freunden über die Vorzüge des Offenstalls diskutierend?
Gute Frage, die ihr mir gerne beantworten dürft. Aber ich denke, ganz so schlimm ist es dann in der Praxis doch nicht. Ich gebe natürlich gerne zu, dass ich Offenställe liebe und bevorzuge. Nicht umsonst heißt das Buch an dem ich gerade schreibe »Wahnsinn Offenstall«. Allerdings wird sich dieses Buch nicht ausschließlich mit Offenställen beschäftigen, sondern unter anderen auch mit Genehmigungen und Stallkonzepten in Eigenregie. Und zwar, was da wirklich auf einen zu kommt.
Nur ich bin eben ein Freund der Offenställe, und ich gebe offen zu, dass mir diese Haltung zu Pensionszeiten nicht möglich war. Das liegt nicht mal daran das die angebotenen Offenställe Matschlöcher waren. Ehrlich gesagt habe ich mit Matsch auf einem Auslauf weniger Probleme als mit schlechtem Futter oder wenig Auslauf. Ich finde es sogar immer wieder spannend, wie oft Offenställe als Matschlöcher verschrien werden. Denn rückblickend habe ich viele Pensionsställe mit Boxen erlebt, deren Winterausläufe keine besseren Namen verdient hätten.
Das Problem ist vielmehr, dass viele Pferdebesitzer einen Versuch in einem Offenstall wagen und dieser läuft aus diversen Gründen schief. Schon ist das Pferd als »nicht Offenstall tauglich« abgestempelt. Sorglos wird das Püppilein anschließend in eine Box gesteckt und ein Deckchen aufgelegt. Auslauf gibt es eben in einer sorgsam ausgesuchten Krabbelgruppe.
Fakt ist: Es gibt Pferde, die man nicht einfach in jeden x-beliebigen Offenstall stecken kann. Das liegt aber oft an einer Vielzahl von Gründen, zum Beispiel:

  • Es gibt zu wenig Futterstellen, und rangniedrige Pferde bekommen zu wenig Futter
  • Es gibt zu wenig Futter für die Anzahl der Pferde
  • Es wird nicht kontrolliert, ob alle Pferde ausreichend und vor allem in Ruhe fressen
  • Es gibt nicht genug Platz
  • Es gibt nicht genug Liegeflächen
  • Es sind Kackbratzen in der Herde, die für Unruhe sorgen
  • Usw.

Ihr seht also, Gründe warum es schief laufen kann gibt es eine Menge. Das ist dann aber nicht das Problem das euer Pferd nicht Offenstall geeignet ist, sondern schlicht weg das der Offenstall schlecht geführt wird. Und genau, wie man jeden Pensionsstall mit großer Sorgfalt aussuchen sollte, sollte man einen Offenstall erst recht unter die Lupe nehmen.
Ich verstehe aber absolut, wenn man keinen vernünftigen Offenstall in der Nähe findet, und sein Pferd in eine Box mit möglichst viel Auslauf stellt. Denn eine Box mit viel Auslauf ist immer noch besser als ein schlechter Offenstall. Nur bitte sagt nicht, dass eure Pferde nicht Offenstall geeignet sind. Für alle Probleme – und stellt sich das eigene Püppi noch so blöd an – gibt es auch eine Offenstall-Lösung.

In diesem Sinne,
flauschige Grüße
Celeste

 

Von Neid, Fangirls und anderen Krankheiten

Hallo meine Mausekinder,

da bin ich wieder. Einmal mehr ist eine Woche vergangen, in der ich mich durch Regen und Schlamm kämpfe. Die Überresten des Umbaus daheim nerven mich. Und meine Motivation weiter an meinem neuen Buch zu schreiben hat sich winkend anderweitig verzogen.
Nicht, dass ich nicht gerne schreibe, ehrlich gesagt liebe ich es. Und gerade »Wahnsinn Offenstall« liegt mir nicht nur am Herzen, sondern bereitet mir auch viel Freude. Nein, es ist unsere geliebte »mein Pferd 2.0 Revival«-Gruppe, die mich vom Schreiben abhält. Und nun schaut nicht so unschuldig, ich weiß euch ergeht es genauso! Wir lieben diese Gruppe mit ihren lustigen und spannenden Diskussionen. Man wird über Sachen informiert, über die man zuvor nichts wissen wollte. Wenn ich da an nur diverse Haarbürsten und Haargummis denke. Und ebenso vertieft man sich in spannende Diskussionen.
Aber eines möppelt mich mal so richtig an, und zwar ist es die Jenny/Mambo-Diskussion. Halt nein, eine Diskussion ist das oft nicht mehr. Wie die Geier stürzen sich einige Anti-Fans auf alles, was das Mädchen macht. Es hat ein Fantreffen? Oh Gott, dann muss man gleich darüber herziehen, warum sie überhaupt Fans hat. Reicht das nicht aus und das eigene Ego braucht noch Futter, dann wird gleich mal in den Raum geworfen, wie sehr das arme Pferd bei diesem Treffen leiden muss. Und natürlich wird es auch ausgebeutet! Das arme Pferd! Muss es doch für diese Spielchen herhalten. Reicht auch das nicht aus, muss man sich im Folgenden darüber auslassen, wie gewöhnlich das arme Pferd doch ist, dieser belanglose Friese, der eh nichts Besonderes ist.
Und mit den großartigen Geschenken, wie der signierte Hufkratzer, werden Fangirls für ewig an Jenny und Mambo gebunden. Ihre Seelen werden dank dieses großzügigen Geschenks für immer ihr gehören. Und vermutlich wird Jenny dann wie der König der Kreuzungen, aus Supernatural, Verträge über die erhaltenen Seelen abschließen. Mit ewigen Sklavendiensten, denen sich die Fangirls treudoof widmen.
Reichen die Mutmaßungen und Unterstellungen noch immer nicht, dann wird versucht, aus dem Fanartikelverkauf etwas »Böses« zu stricken. Da wird gemauschelt, das so etwas ja sicher bei der Steuer nicht angemeldet sein kann. Oder aber das bei den hohen Preisen die armen Fangirls ausgebeutet werden.
Da frag ich mich allen Ernstes: Mädels mal unter uns, im Flausch, tickt ihr noch ganz sauber? Ja ich weiss, ihr alle behauptet nicht neidisch zu sein, weil es ja auch überhaupt rein gar nichts gibt worauf man neidisch sein könnte …
*Augenbraue heb* Mädels, das lässt sich leicht behaupten ,wenn man nie die Chance dazu bekommen wird oder einfach nicht das Zeug dazu hat. Das ist ähnlich wie all die Z Promis, die immer wieder sagen, dass sie NIIEEEEEEEE ins Dschungelcamp gehen würden. Aber winkt dann bei einer Anfrage doch mal das Bündel Geldscheine, dann kommt es zu einem plötzlichen Sinneswandel.

Ich bin ehrlich, ich bin weder ein Fan dieses »Web Stars«, noch ein Anti-Fan. Ehrlich gesagt, finde ich nur die Diskussionen spannend und oft beschämend. Ich bewundere aber den Geschäftssinn, der hinter diesem Mädchen steckt. Denn sie machen momentan alles richtig! Sie nutzen ihre Chance und es werden noch einige Euro daran verdient. Das ist auch gut so, denn entweder man hört und sieht in einigen Jahren nichts mehr von ihr, oder sie wird noch bekannter. Ich zumindest wünsche ihr das was sie glücklich machen wird, egal wie es in den nächsten Jahren mit ihr weiter geht.

Und den Anti-Fans wünsche ich ein wenig Selbstreflektion. Vielleicht wird es dann ein wenig stiller in den Haßpostings. Und ein wenig Intelligenz wünsche ich einigen auch, in der Hoffnung das sie sich nicht mehr zu Äußerungen hinreißen lassen, welche als Rufmord eine Strafe nach sich ziehen könnten. Denn eines sei gewiss, das Internet vergisst nicht und ist auch kein rechtsfreier Raum.

In diesem Sinne flauschige Grüße
Gruppenmutti Celeste

 

 

Deine Meinung ist wichtig!

Hallo ihr Lieben,

viele von euch haben »Bist du verrückt genug für ein eigenes Pferd?« ja bereits gelesen. Ich habe mich so über euer Feedback gefreut! Aber natürlich auch über eure Anregungen und ebenso die eine oder andere Kritik. Vielen, vielen Dank!

Für mich ist so ein reger Austausch natürlich etwas Schönes. Gerne würde ich eure Meinungen aber auch Anderen zur Verfügung stellen. Den Menschen, die mein Buch zum ersten Mal bei Amazon sehen und einfach nicht wissen was sie davon zu halten haben. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mein Buch auf Amazon bewerten würdet:

http://www.amazon.de/dp/B00NZET202

Natürlich gibt es wie immer ein kleines Dankeschön! 😉
Schickt mir bis zum 31.03.2015  einfach den Link zu eurer Rezension oder einen Sceenshot, zusammen mit eurer Adresse über Facebook oder per E-Mail. Ich lasse euch eine kleine Aufmerksamkeit zukommen.

Flauschige Grüße
Celeste

(Teilnahmebedingungen)

 

Von Lavalampen, Hippies und Haschkeksen

Hallo meine Lieben, da bin ich wieder!

Wie einige von euch wissen, bin ich ja schon ein wenig älter, und als Kind der 70er Jahre groß geworden. Ok, nicht wirklich groß, denn 1,59 m ist gerade mal knapp am Schlumpf vorbei geschossen …
Wie auch immer, die 70er Jahre waren bunt und sehr strange, und neben freier Liebe, Hippies und Drogen fanden Gurus auch vermehrt Zulauf.
Mit den Gurus ist das so eine Sache. Jeder Mensch hat einmal Probleme, die gar nicht oder nur schwer lösbar sind. Gurus picken sich dann gerne die labilen und/oder unerfahrenen Menschen heraus, und versprechen ihnen eine Lösung für all ihre Probleme. Man muss nur fest genug daran glauben und natürlich auch alle Anweisungen befolgen. Und wenn es nicht klappt, glaubt man eben nicht fest genug …

In der Reiterwelt hat es in den 90ern angefangen, dass einige Lehrmeister neue Wege gingen. An für sich eine tolle Sache. Neue Wege bedeuten nicht immer etwas Schlechtes. Und ich bin immer offen für Neues. Allerdings müssen neue Wege für mich begründet sein, nachvollziehbar und auch Wirkung zeigen. Wenn solche neuen Lehrmeister ihre Wege aber sektenartig aufbauen. Ihr Publikum für sich einnehmen, und ihnen eine Gehirnwäsche verpassen, dann sage ich auch: Herr wirf Hirn oder Steine, aber triff!

Nun wir haben 2015, und die Gurus gibt es immer noch. Immer wieder verschwinden Alte, und Neue kommen aus ihren Löchern gekrochen. Das Publikum will bedient werden, denn mit Pferden zu arbeiten ist immer noch ein hartes Handwerk. Vor allem für einen selbst. Und bleiben die Erfolge aus, möchte man möglichst leichte und schnelle Lösungen.
Von Versprechen und frommen Sprüchen voller Tierliebe gespickt und gelockt, verfangen sich die jungen Reiter dann wie die Fliegen in den Klebefallen. Denn die Gurus »hust« ähm, Lehrmeister machen es geschickt: Tierliebe, freier Wille, Mitspracherecht, kein Zwang, keine Dominanz. Das sind Schlagwörter, die gerne benutzt werden. Denn schnell macht sich das schlechte Gewissen breit.
Nutzt man sein Pferd zu sehr aus? Stellt man es unter Dauerzwang? Man will ja schließlich einen Partner, einen Freund … Und schon ist man leichte Beute.
Nun für mich kann jeder reiten – oder auch nicht – wie er mag. Vorausgesetzt er schadet seinem Pferd dabei nicht. Ob die Person im Taucheranzug auf dem Pferd sitzt, oder im rosa Tutu neben dem Pferd seinen Namen tanzt, ist mir völlig gleich. Schwierig finde ich es aber wenn diese Meinungen als ultimative Wahrheiten so verbreitet werden das junge Menschen sie sich unbedacht zum Vorbild nehmen.
Von daher bitte ich alle: Nehmt ab und zu die rosa Brille ab! Seht Pferde als das was sie sind – nämlich Pferde. Herdentiere, die in der Herde glücklich sind und deren Bespaßung nicht vom Menschen abhängig sein sollte. Es sind Begleiter, die erzogen werden müssen, und sich auch unangenehmen Situationen stellen müssen, damit wir sie pflegen und gesund erhalten können. Denn es kann nicht sein, dass ich erst bei einem MateTee ausdiskutieren muss, ob Schatzilein eine Spritze will.
Wir lieben und umsorgen unsere Pferde, aber dazu gehören auch Regeln, denen sie sich beugen müssen. Nur so können wir für ihre Sicherheit und Gesundheit sorgen.

Von daher: Schmeißt die Haschkekse und die Lavalampe weg und kommt wieder in die Realität!

Als Ausklang für diesen Beitrag, das passende Lied von Phil Collins.

Alles liebe Celeste

 

Minikleidchen & High Heels

Flauschige Grüße meine Lieben,
es ist endlich so weit und der Winter hat auch bei uns Einzug gehalten. Gut wenn man nicht gerade Schnee schaufeln muss, das Auto von Eisschichten befreit, oder sich mit langsam schlurfenden, panisch mit der Nase an der Frontscheibe klebenden Autofahrern rum schlagen muss. Ja, dann kann der Winter wundervoll sein. Ich liebe den Winter – ok, bis auf die oben genannten Sachen – wirklich.
Schnee ist etwas Wundervolles, Reines. Er ist strahlend und irgendwie immer einzigartig. Nicht viele Sachen bereiten uns so viel Freude, wenn wir ehrlich sind. Auch ich kann es nicht lassen, den Schnee zu Kugeln zu formen und zu werfen. Ich stehe wie ein kleines Kind draußen wenn es schneit. Beobachte verzückt die Eiszapfen die sich bilden, oder suche Tierspuren im Schnee.
Die Pferde toben derweil in der weißen Winterlandschaft und haben ihren Spaß. Und wenn man wieder Daheim ist, genießt man einen schönen Tee oder einen Kakao und stöbert auf Facebook. Und dann sehe ich das Grauen, … zumindest für mich.

Schneeshootings im Minikleidchen mit High Heels. Was zur Hölle? Kinder habt ihr keine warme Kleidung im Schrank?

Der Winter ist eine zauberhafte Zeit. Und wenn ihr schöne dem Thema entsprechende Shootings machen wollt, dann hier ein paar Tipps für euch:

  •  Zieht euch warm an, dazu gehört auch warme Unterkleidung!
  • Eine warme Jacke, Mütze Schal, Weste und Schneestiefel machen zum Winter Thema einen harmonischen Eindruck
  • Benutzt auch ruhig mal ausgefallene Wintermützen oder Ohrenschützer. Es ist alles erlaubt, solange man nicht schon beim bloßen Anblick der Bilder eine Gänsehaut bekommt
  • Wenn ein Kleid verwenden werden soll, wählt eine lange Variante, aus einem festen Woll- oder Samtstoff. Dazu Stiefel und ein Samtumhang. Verwandeln euch in eine Winterprinzessin
  • Ein langer Wollmantel mit Winterstiefeln und Schal kann ebenso sehr edel aussehen

Orientiert euch doch an den Versandhauskatalogen für Pferde und Reiter. Es gibt dort unheimlich viele schöne Bilder in passender Kleidung. Vergesst während des Shootings die heißen Getränke und Decke für die Pausen nicht.

Viel Spaß und über ein paar schöne Bilder würde ich mich sehr freuen 😉
Celeste